...zum Fest Maria Lichtmeß Unsere hl. Liturgie zeichnet die bedeutsamsten heilsgeschichtlichen Ereignisse im Laufe eines Kirchenjahres nach und vermittelt uns dabei die zu unserem Heil notwendigen Gnaden. Im Mittelpunkt dieser Feiern steht das Leben und Opfer unseres göttlichen Heilandes. Je mehr sich der Katholik darin vertieft, desto wirksamer werden an ihm diese Heilsgeheimnisse. Erst durch das beständige Durchdenken des Lebens und Opfers Jesu werden wir allmählich des unermeßlichen Gnadenschatzes inne, den uns unser Herr erworben hat. Dabei steht unserem Herrn Jesus Christus immer Seine heiligste Mutter zur Seite. „Durch ihre Leidens- und Willensgemeinschaft mit Christus hat Maria die Würde verdient, Wiederherstellerin des verlorenen …
Weiterlesen …
Es ist eine Tatsache, die leider weder allgemein noch hinreichend anerkannt wird: Der Katholik hat es heutzutage grundsätzlich ganz besonders, ja außerordentlich schwer, will er nüchtern und ganz konsequent seinen hl. Glauben verteidigen. Viele nehmen zwar das Phänomen wahr, erkennen aber nicht den entscheidenden Grund dafür. Letztlich hat dieser Mangel an klarer Einsicht in den jetzigen Stand der kirchlichen Dinge zur sog. Bewegung der Tradition geführt. Die „Bewegung der Tradition“ und ein Pluralismus der Lehren An sich ist es für einen Katholiken unsinnig, einer „Bewegung der Tradition“ anzugehören, denn welche Tradition sollte das denn sein, der man als Katholik extra Geltung verschaffen …
Weiterlesen …
Für jeden, der noch Augen im Kopf hat, ist es unübersehbar: Herr Bergoglio hat es nicht so sehr mit dem Christentum, das Neuheidentum scheint ihm viel lieber zu sein. Jedenfalls gibt er sich jegliche Mühe, selbst die letzten spärlichen Reste christlicher Vergangenheit und damit christlicher Identität auszumerzen und durch neuheidnische Elemente zu ersetzen. Von katholischer Vergangenheit braucht man schon gar nicht mehr sprechen, die ist schon lange ad acta gelegt – also irgendwo im Kellerarchiv des Vatikans verstaut worden und dort längst verstaubt. Es sind nur noch ein paar recht seltsame Traditionalisten, die diese Tatsache bestreiten, recht eigenartig modernistische Traditionalisten, muß man …
Weiterlesen …
Die Weihnachtszeit hat zwei Höhepunkte, das Weihnachtsfest und das Fest Epiphanie. Nachdem wir die wunderbare Geburt unseres Herrn und Erlösers eine Weile betrachtet haben, werden unsere Gedanken durch das Kommen der drei Weisen aus dem Morgenland, die von der Tradition als Könige gedeutet werden, auf den Christkönig gelenkt. Der hl. Papst Leo ruft den Christen zu: „Geliebteste, freuet euch im Herrn! Und, wiederum sage ich: Freuet euch! Denn kaum ist das Fest der Geburt Christi vorüber, da bricht nach kurzer Zwischenzeit schon die Feier seiner Erscheinung an; ihn, den an jenem Tage die Jungfrau geboren hat, ihn hat heute die …
Weiterlesen …
Die neue Ausgabe Nr. 28 unserer Zeitschrift "Antimodernist" ist erschienen und kann auf unserer Seite thomasvonaquin.org bestellt werden. Im begleitenden Rundbrief Nr. 35 heißt es: Die Liturgie der hl. Weihnachtszeit durchbetet das Geheimnis des menschgewordenen Gottessohnes. Dadurch wächst unsere Glaubenseinsicht und festigt sich mehr und mehr unsere Gottverbundenheit – wenigstens soll es so sein. Jeder wache Katholik stößt sich hierbei an der gegenwärtigen „kirchlichen“ Wirklichkeit. Was ihm nämlich die hl. Liturgie – also nicht irgendeine modernistische Pseudoliturgie! – als immerwährenden Glauben der katholischen Kirche vorlegt, wird von den Lehrern der Menschenmachwerkskirche und ihren „Hirten“ nur noch belächelt. Mit anderen Worten: …
Weiterlesen …