Jeder noch einigermaßen denkfähige Mensch wird beim Lesen alter Texte zuweilen von einer außergewöhnlichen Freude erfüllt – jedesmal dann nämlich, wenn ihm in diesem alten Text die Wahrheit aufleuchtet, die göttliche Wahrheit. Plötzlich zerstiebt jegliche menschliche Meinung, der Nebel der Ungewißheit löst sich auf, und man steht im gleißenden Licht der Wahrheit: Ja, das ist so! Genau so und nicht anders! Erkenntnis der Wahrheit ist immer Einsicht in die Wirklichkeit der Dinge.
Weiterlesen …
Die Ausgabe Nr. 32 unserer Zeitschrift „Anitmodernist“ ist erschienen. Im Rundbrief dazu lesen wir:
Weiterlesen …
Von jeher hatten die drei geheimnisvollen Männer, die einem Stern gefolgt waren, von dem sie zum Christkind geführt wurden, eine Faszination ausgeübt. Vielleicht war es das Fremde, Orientalische, was wenigstens den Europäer unvermittelt ansprach und neugierig machte. In Deutschland denkt man bei den Heiligen Drei Königen immer auch an Köln. Sind doch die drei Weisen aus dem Morgenland auf ihrem abenteuerlichen Zuge durch die Geschichte sozusagen Deutsche geworden. Vielleicht nicht ganz freiwillig, aber dennoch durch die Umstände bewogen, kamen sie schließlich über die Alpen an den Rhein.
Weiterlesen …
Wenn es einen Schlüssel zur Himmelstüre gäbe, einen Schlüssel, mit dem man diese geheimnisvolle Türe aufsperren und öffnen könnte, um schließlich in den Himmel einzutreten, dann würde sicherlich jeder Mensch, der an den Himmel glaubt, diesen Schlüssel zu erwerben suchen. Und er wäre jedesmal überglücklich, diesen Schlüssel in seiner Tasche zu spüren.
Weiterlesen …
Zu Weihnachten gehören Geschichten. Echte Weihnachtsgeschichten bringen in irgendeiner Weise das weihnachtliche Geschehen ins Wort. Sie versuchen, den Leser vom Äußeren und Sichtbaren zum Unsichtbaren zu erheben, wie es so unaussprechlich tief in der Präfation der Weihnachtszeit heißt: „Denn die geheimnisvolle Menschwerdung des Wortes zeigt dem Auge unseres Geistes das neue Licht Deiner Herrlichkeit; indem wir Gott so mit leiblichem Auge schauen, entflammt Er in uns die Liebe zu unsichtbaren Gütern…“
Weiterlesen …