Große Besorgnis macht sich in der „Konziliaren Kirche“ breit. Die „Konservativen“ und „Traditionalisten“ scheinen zunehmend zu erstarken, während der „progressistische“ Flügel immer weiter schrumpft. Die Strategie von Erzbischof Lefebvre scheint aufzugehen, allein durch die Überlegenheit der „Tradition“ die „Kirche“ umzustülpen und zurückzugewinnen. Was ist davon zu halten? Darüber wollen wir uns im Folgenden Gedanken machen.
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Auf der Seite des Kölner „Domradios“ fand sich vor einigen Wochen ein Interview mit Dr. Thomas Schmidinger, „Buchautor, Politikwissenschaftler und Kulturanthropologe“, der ein Buch geschrieben hat mit dem Titel „Wenn der Herrgott das Wichtigste auf der Welt ist – Katholischer Traditionalismus und Extremismus in Österreich“, erschienen im „Mandelbaum Verlag“. Seither gilt er als Experte in Sachen „Traditionalismus“ und wurde von „domradio.de“ zu diesem Thema befragt. (Eigentlich sollte für jeden „der Herrgott das Wichtigste auf der Welt“ sein, nicht nur für „Traditionalisten“ und „Extremisten“. Immerhin gibt es das erste und wichtigste Gebot, das ausnahmslos für alle Menschen gilt: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen, aus deiner ganzen Seele, aus allen deinen Kräften, und von deinem ganzen Gemüte; und deinen Nächsten wie dich selbst“ (5 Mos 6, 5). Und nach den ausdrücklichen Worten Unseres Herrn Jesus Christus ist es notwendig, dieses Gebot zu halten, „um das ewige Leben zu ererben“: „Dies tue, so wirst du leben“ (Lk 10, 25.28).)
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Wie geht es weiter mit der „Alten Messe“?
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Ein beliebter Topos bei den „Tradversativen“ (L. Verrecchio) ist die „Mystische Passion der Kirche“. Erzbischof Lefebvre wollte damit erklären, warum manche Leute wie die törichten „Sedisvakantisten“ einfach nicht begreifen können, was in Wirklichkeit vor sich geht. So wie am Leiden Christi viele Seelen gescheitert seien, so jetzt am mystischen Leiden der Kirche.
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Am 29. Juni dieses Jahres „weihte“ der „emeritierte Präfekt der Glaubenskongregation“, „Cardinal“ Müller, „in Courtalain bei Chartres fünf Kandidaten zum Diakon und zwei Diakone zu Priestern“. Das berichtete „kath.net“. Was nicht dabei stand: Diese „Weihen“ fanden für das „Institut vom Guten Hirten“ statt, eine aus der „Piusbruderschaft“ entsprungene Tradi-Genossenschaft, und selbstverständlich im „alten Ritus“.
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