Die 1.700-Jahrfeier des Konzils von Nizäa gilt als „ökumenisches Ereignis“ und wird von vielen „christlichen Gemeinschaften“ gefeiert in der Hoffnung auf (Wieder-)Herstellung der „Ökumene“, also der kirchlichen Gemeinschaft. Eine unvoreingenommene Betrachtung zeigt sehr schnell, welche Hindernisse es sind, die sich dieser Einheit in den Weg stellen: Schisma und Häresie. Daran ändern auch die Ausführungen eines „Dogmatikgeschichtlers“ nichts, der sehr viel Sympathie für Häretiker und Schismatiker zeigt und den schwarzen Peter gerne der Kirche und dem Papst zuschiebt. Weiterhelfen kann uns das nicht. Wir halten uns lieber an den katholischen Standpunkt, der uns auf jeden Fall sicher erscheint, und haben von da aus das „eigentliche Problem“ aufgezeigt.
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Nicht nur die Katholiken feiern in diesem Jahr die eintausendsiebenhundertste Wiederkehr des Konzils von Nizäa, nein auch die „Konziliare“ Menschheitskirche begeht dieses Jubiläum, außerdem die „EKD“ und viele andere „christliche Gemeinschaften“, die in der Erinnerung an dieses erste „Ökumenische Konzil“ die Hoffnung auf (Wieder-)Herstellung der wahren Ökumene wiederbeleben wollen. Wir haben uns bereits mit dem „Osterfeststreit“ befaßt, den dieses Konzil zu lösen hatte und auch gelöst hat, bis die „Orthodoxen Gemeinschaften“ sich von dem gemeinsamen Termin trennten. Wir haben vom „Großen“ und „Kleinen“ Glaubensbekenntnis gehört und uns den Arianismus als Musterbeispiel aller großen Häresien angesehen. Nun wollen wir uns das Konzil von Nizäa genauer ansehen.
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Das Jahr 2025 ist nicht nur ein „Heiliges Jahr“, sondern auch das Jubiläumsjahr des Konzils von Nizäa, des ersten Ökumenischen Konzils überhaupt. Nicht nur die „katholische Kirche“, nein auch die anderen „christlichen Kirchen“ erinnern daran mit großen Jubiläums-Veranstaltungen. Die „EKD“ („Evangelische Kirche Deutschlands“) verkündete froh unter dem Jubeltitel „Das Jahrtausend-Konzil“: „In diesem Jahr jährt sich zum 1.700. Mal das erste ökumenische Konzil der Welt in Nizäa. Die Versammlung von 325 gilt als Schlüsselmoment in der Geschichte des christlichen Glaubens und ist wegweisend für die heutige Ökumene.“ Wie das?
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Auf „Rorate Caeli“ hat sich „Don“ Pietro Leone Gedanken gemacht, was wäre, wenn Bergoglio gar nicht Papst wäre. Das ist natürlich, wie von vornherein klargestellt wurde, eine rein hypothetische Frage, denn daß „Franzl“ Papst ist, steht so fest wie das Amen in der Kirche. Mit dem „was wäre wenn“ soll nur die Absurdität einer solchen Vorstellung aufgezeigt werden und keine ernsthaften Überlegungen angestellt, die diese Möglichkeit ins Auge fassen. Von all den Konsequenzen, die das hätte, wollte der „Don“ nur zwei besonders schreckliche groß ausmalen. Die eine ist das „Una cum“ in der Messe. Müsse man auf „una-cum-Francisco“-Messen verzichten, wenn sich herausstellte, daß „Franziskus“ gar nicht der Papst ist? Keineswegs, so beruhigt uns der „Don“. Denn selbst, wenn es so wäre, so bedeutet doch das „una cum“ in der Messe keinerlei „besondere Einheit“ mit dem Papst. Auch könne eine solche Messe in keiner Weise den teilnehmenden Gläubigen schaden. Weder sei sie ungültig, noch sei die Teilnahme sündhaft noch bedeute sie Gemeinschaft mit der „Bergoglianischen Kirche“, die es als solche ohnehin nicht gebe, höchstens in einem „analogen Sinn“; denn es gebe keine zwei Kirchen, sondern nur eine.
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Der einstmals überaus „papsttreue“ und „indultistische“ Blog „Rorate Caeli“ schiebt einen unversöhnlichen Haß gegen Bergoglio, der so gar keine Anstalten macht, sich den Tradis anzubiedern. In letzter Zeit wird dort wiederholt die Frage aufgeworfen, ob Bergoglio überhaupt Papst sei. Aber natürlich nur „theoretisch“ und nur, um den „Sedisvakantismus“ weit von sich zu weisen. „Don Pietro Leone“ hat sich die Mühe gemacht, die Frage zu untersuchen: „Is Francis the Pope & If not, what then?“ – „Ist Franziskus des Papst, und wenn nicht, was dann?“ Den ersten Teil dieses fundamentalen Werks haben wir uns bereits angesehen (Das Papstproblem der Tradis), den zweiten Teil hat uns „Rorate Caeli“ noch kurz vor Jahresende geliefert.
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