Modernist pur!

Die Oktober-Ausgabe unserer Zeitschrift „Antimodernist“ ist erschienen. Sie beschäftigt sich diesmal nur mit einem Thema: Pierre Teilhard de Chardin - „Modernist pur“. In unserem Rundbrief schreiben wir dazu:

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Unsere geistige Waffenrüstung

Im Kirchenjahr gibt es immer wieder festreiche Wochen – wobei natürlich höhere Feste gemeint sind, besteht doch das ganze Kirchenjahr aus einer einzigen Reihe von Festen. Ende September feiern wir das Fest des hl. Erzengel Michael, am 2. Oktober das Fest der hl. Schutzengel und am 7. Oktober das Rosenkranzfest. Es ist zudem bei uns der recht eindringliche liturgische Brauch, am ersten Sonntag des Monats das Fest der Rosenkranzkönigin vorzufeiern, um die ganze Gemeinde auf den Rosenkranzmonat einzustimmen.

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Mein Freund aus der anderen Welt

Jedes Jahr erinnert uns das Schutzengelfest am 2. Oktober an den unsichtbaren Freund an unserer Seite. Das Schutzengelfest ruft wohl bei den meisten von uns auch wieder den Vorsatz wach, diesen Freund nicht gar so oft zu vergessen. Es ist nun einmal gar nicht so einfach, mit einem reinen Geist Freundschaft zu pflegen, ist uns doch seine Welt recht fremd. Wenn es schon nicht einfach ist, mit einem Menschen Freundschaft zu pflegen, der in der Ferne wohnt, wie dann erst mit einem Engel. Dem Freund in der Ferne kann man zumindest noch schreiben oder auch mit ihm telefonieren, so daß sich nicht allzu schnell das Sprichwort bewahrheitet: „Aus dem Auge aus dem Sinn.“ Wie jeder aus Erfahrung weiß, eine Freundschaft mit einem Engel ist bei weitem aufwendiger. Die Vertraute der Engel, Mechthild Thaller-Schönwerth, stellte schon zu einer Zeit, in der der hl. Glaube durchaus noch fester und verbreiteter war, fest: „Es ist eine stille, aber tiefe Tragik im Dienste der Engel: sie tun für die arme, sündige Menschheit, was in ihren Kräften liegt, sie erwarten keinen Dank und selten finden sie ihn. Aber die glaubensarmen Menschen vergessen sie, oder erklären ihre Existenz als ein anmutiges Märchen.“

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Die Traditionalisten im hl. Evangelium

Es macht einen jeweils recht nachdenklich, wenn man die Pharisäer am Werke sieht. Ihr Verhalten ist gar nicht so einfach zu begreifen, denn immerhin, sie durften mit unserem Herrn Jesus Christus zusammenleben, sie durften Seine Worte hören, Seine Wunder sehen und Seine Tugenden bewundern – man möchte sie dafür direkt beneiden – aber was hat es ihnen genützt? Nichts!

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