Es gab in der Kirchengeschichte wohl nur sehr wenige Zeiten, die mit unserer verglichen werden können. Dabei zeigte sich in der Vergangenheit, daß immer dann, wenn außerordentliche Nöte die Kinder der Kirche bedrängten und deren ewiges Heil gefährdeten, Gott Heilige sandte, die an der Seite des kirchlichen Lehramtes den Irrtümern entgegentraten und zudem das Vertrauen auf Gottes Gnadenhilfe lebendig hielten. Oft waren es besondere Andachtsformen, die angeregt durch die Heiligen und Hirten der Kirche wieder eifrig geübt wurden, um den Zweifelnden Licht und den Lauen das Feuer der göttlichen Liebe wiederzuschenken. Welche Andacht ist uns wohl heute besonders nötig, wollen wir in dieser äußersten Notzeit standhalten? Papst Pius IX. mahnte in seinem Apostolischen Schreiben „Quanta cura“ vom 8. Dezember 1864:
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Alle Feste unseres Kirchenjahres sind nicht nur besondere Gnadentage, sie sind immer auch Unterweisungen in den entsprechenden Geheimnissen des Glaubens. Als Hintergrund unserer hl. Liturgie dient das Leben unseres göttlichen Heilandes von der wunderbaren Empfängnis bis zur Himmelfahrt und der Herabkunft des Heiligen Geistes. Aber auch während der Sonntag nach Pfingsten bleibt das Leben Jesu in der Liturgie immer gegenwärtig. Er ist der ewige Hohepriester, der unser ganzes Leben gnadenhaft verwandelnd durchwirkt.
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Als Kurfürst Maximilian Bayern unter die Schutzherrschaft Mariens stellte und Maria zur Patrona Bavariae erhob, war dies nur eine Feststellung einer über Jahrhunderte erlebenten Tatsache. Er selbst wallfahrtete häufig nach Altötting und weihte sich in einem mit eigenem Blut geschriebenen Brief der Muttergottes von Altötting. Während des 30-jährigen Kriegs hatte der Kurfürst viele Gelegenheiten, sein Vertrauen auf den Schutz Mariens zu beweisen.
Man nennt Altötting das Herz Bayerns. Es ist wahr, kein anderer Ort könnte die Liebe der Bayern zu ihrer himmlischen Mutter besser darstellen als Altötting. Von vielen Orten des Bayernlandes wallfahrtet man bis heute zur Schwarzen Madonna von Altötting, um der himmlischen Mutter und Schutzherrin des Landes die vielfältigen Sorgen anzuvertrauen, die uns so oft bedrängen. Wie aber kam es eigentlich zu dieser Wallfahrt?
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Das römische Brevier beginnt in der 2. Nachtstunde in der 4. Lesung die Lebensbeschreibung des hl. Petrus Canisius, des „zweiten Apostels Deutschlands“, wie ihn Papst Leo XIII. nannte, mit folgenden Worten: „Petrus Canisius wurde zu Nymwegen im Kreise Geldern geboren, und zwar im gleichen Jahr, in dem in Deutschland Luther offen von der Kirche sich lossagte und in dem in Spanien Ignatius von Loyola den irdischen Kriegsdienst aufgab und sich entschloß, nur mehr für den Herrn zu streiten. So zeigte Gott also schon damals, wer einmal sein Gegner und wer sein Führer im heiligen Kampf sein werde.“
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Es war Unsere Liebe Frau von Fatima mit ihrem Unbefleckten Herzen … mit einer Dornenkrone und Flammen …
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