Wir modernen Menschen reden zwar viel von Freiheit, wollen aber gewöhnlich den Preis für diese Freiheit nicht bezahlen. Denn Freiheit fordert persönlichen Einsatz, fordert die Bereitschaft, gewisse Risiken einzugehen. Nehmen wir als Beispiel die Arbeit. Es ist natürlich viel sicherer, einfacher und womöglich auch gewinnbringender, bei einer großen Firma zu arbeiten. Je nach Arbeitsplatz braucht man sich nicht um viel kümmern, sondern nur seine Arbeit machen und bekommt sodann jeden Monat sein Geld. Anders ist das schon in einer kleinen Firma. Schon als Geselle ist die Verantwortung meist schon viel größer als in der Fabrik, die Arbeitszeit kann je nach Auftragslage variieren und der Lohn ist meist etwas geringer. Und der Chef dieser kleinen Firma spürt jeden Tag, welche Verantwortung die Freiheit der Selbstständigkeit nach sich zieht.
Wenn man genauer hinsieht, sucht der moderne Mensch gar nicht so sehr Freiheit, sondern viel mehr Sicherheit. Und gewöhnlich stellt er die Sicherheit über die Freiheit. Darum versucht er sich auch gegenüber allen möglichen Risiken abzusichern.
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Angesichts des weltweiten Glaubensabfalls sollte man sich wenigstens ab und zu Gedanken darüber machen, was unseren heiligen katholischen Glauben so einmalig macht und von allen anderen religiösen Bekenntnissen unterscheidet und vor diesen auszeichnet, denn nur dann erfaßt man das ganze Ausmaß dieser apokalyptischen Tragödie.
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Wir haben zuletzt gesehen, wie es den französischen Königen erging, die auf die Aufforderung des Himmels nicht oder zu spät reagierten. Den Päpsten sollte es - mutatis mutandis - genau so ergehen. Um das zu dokumentieren, hatten wir uns zunächst einen „ungelösten Kriminalfall“ angesehen und setzen an dieser Stelle fort.
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Nach dem Willen unseres göttlichen Heilandes sollte sich der König von Frankreich mit seinem ganzen Hof dem Herzen Jesu weihen. Was von der geforderten Weihe übrigblieb, war eine Privatandacht der königlichen Familie. Wenn auch die Verehrung und Anbetung des heiligsten Herzen Jesu sich durch den Einsatz der Königin in Frankreich verbreitete, das eigentliche Wunder blieb aus, wie die kommenden Jahrzehnte zeigten.
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Betrachtet man die kirchliche Situation bis zum Ende des Pontifikates von Papst Pius XII., so ahnt man immer mehr, die Botschaft von Fatima paßt nicht mehr in die neu anbrechende Zeit. Die im Hintergrund agierenden Kräfte drängen zu einer Öffnung hin zur Welt. Die Kirche soll sich dem Geist der Welt angleichen, um auch weiterhin die Menschen erreichen zu können, so die Forderung der Modernisten.
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