Alte Bücher neu gelesen - Maria, Mutter des Glaubens

Die derzeitigen Ereignisse auf der Welt lassen einen Katholiken unwillkürlich an die Geheime Offenbarung des hl. Apostels Johannes denken. Ja, wir leben in einer apokalyptischen Zeit, d.h. einer außerordentlichen Notzeit, einer Zeit großer, ja größter Bedrängnis. Unsere hl. Mutter Kirche ist zutiefst gedemütigt durch den großen Abfall zunächst der Hirten, sodann auch der Herde. Schon der hl. Papst Pius X. klagte vor inzwischen über hundert Jahren: „Freilich, wir sind in unselige Zeiten hineingeraten. Mit Recht können wir uns mit den Worten des Propheten beklagen: Es gibt keine Wahrheit, kein Erbarmen, kein Wissen um Gott mehr auf Erden. Verwünschung, Mord, Diebstahl und Ehebruch überschwemmen alles.“

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Alte Bücher neu gelesen - Schule der Reinheit

Für viele, vor allem junge Menschen, stehen die alten Bücher nur verstaubt in den Bücherregalen, weil sie meinen, diese wären völlig veraltet und hätten ihnen deswegen nichts von Bedeutung oder gar Interessantes zu sagen. Der Zeitgenosse hat sich großteils so an die Tagesmeinung gewöhnt, daß er gar nicht mehr danach fragt, ob es denn noch anderes, tiefergehendes, bleibendes Wissen gibt. Ja vielleicht sogar ein Wissen, das unverrückbar ist und Bestand hat, weil es etwas von den ewigen Wahrheiten ins Wort faßt.

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