In unserer Zeitschrift „Antimodernist – Die katholische Stimme“ haben wir uns Gedanken über den Mythos Joseph Ratzinger gemacht. Joseph Ratzinger war am Samstagmorgen, dem 31. Dezember 2022, im hohen Alter von 95 Jahren gestorben, um vor Gott Rechenschaft über seine Verwaltung abzulegen. Schon in den zahlreichen Nachrufen war es herauszuhören, Joseph Ratzinger war einer der ganz Großen der Menschenmachwerkskirche – und für viele war der „Mozart der Theologie“ jetzt schon ein Mythos. Diesem Mythos wollten wir nachspüren, wobei ganz ungewollt unsere Arbeit zu einer Trilogie angewachsen ist, zu einem dreiteiligen Erlebnisparcours, der das äußerst bedeutsame Leben des Joseph Aloisius Ratzinger erlebbar und dadurch verstehbar machen möchte.
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Es folgt ein Auszug aus: „Konnersreuther Jahrbuch 1936. Der Konnersreuther Chronik achte Folge.“ Von Friedrich Ritter von Lama. Verlag der Badenia, Karlsruhe 1937, S. 47-62. Zwischenüberschriften hinzugefügt, Rechtschreibung leicht angeglichen.
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Im Jahr 2023 ein Fronleichnamsfest zu feiern und dazu noch eine richtige Fronleichnamsprozession abzuhalten, erscheint einem angesichts der menschenmachwerkskirchlichen liturgischen Verwüstungen fast schon irreal. Unwillkürlich denkt man an eine bloße Folklore, denn vom Glauben her können die Modernisten und Postmodernisten dieses Fest nicht mehr begründen. Letztlich ist es ihnen peinlich, mit der Monstranz auf die Straßen zu gehen und so suchen sie nach irgendwelchen Verlegenheitslösungen, die auf einen wahren Katholiken mehr oder weniger komisch wirken. Aber beginnen wir erst einmal von vorne…
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Eine der tragischsten Epochen der Kirchengeschichte war die sog. Reformationszeit. In England sah es zunächst so aus, als würde das Königshaus dem Sturm des Unglaubens standhalten. Doch unter Heinrich VIII. wandelte sich das Blatt – und zwar nicht aufgrund von Glaubensfragen, sondern aufgrund der ungeordneten Leidenschaften des Königs.
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Für einen heutigen Katholiken ist es äußerst mühsam geworden, seinen katholischen Glauben zu verteidigen. Es erscheint direkt wie eine Herkulestat, denn es gilt, gegen so viel Unvernunft anzukämpfen, daß diese Last kaum zu stemmen ist. Hinzu kommt die völlige Beratungsresistenz der meisten sich katholisch nennenden Zeitgenossen, allen voran der Konservativen und Traditionalisten. Selbst schon 100mal korrigierte Irrtümer werden stereotyp wiederholt, als wäre niemals etwas gesagt worden. Es ist zum Verzweifeln! Weil aber „verzweifeln“ keine Tugend ist, wollen wir uns wieder einmal auf den Weg machen, um uralte Wahrheiten gegen den Wahnsinn der Tradis in Erinnerung zu rufen.
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