Um der Liebe zur Wahrheit willen ist es unerläßlich, die echte katholische Theologie kennenzulernen statt sich von der „Ideo-Theologie“ der „Traditionalisten“ einlullen zu lassen, die nur einen einzigen Zweck verfolgt. Dieser besteht leider nicht in der Suche nach der göttlichen Wahrheit, sondern im Bestreben, die eigene Ideologie zu rechtfertigen, die ihrerseits wiederum ihr falsches Handeln decken soll, das sich kurz zusammenfassen läßt in „Resist the pope – Widerstehe dem Papst“. Da die katholische Theologie gerade das Gegenteil lehrt, muß sie und damit die Wahrheit notwendig im „traditionalistischen“ Sinne umgeschrieben und verfälscht werden. Zum Glück haben wir von der Kirche bestätigte dogmatische Lehrbücher, aus denen wir die katholische Lehre klar und zweifelsfrei entnehmen können. Eines davon ist das von Joseph Pohle, in dem wir bereits angefangen haben zu studieren. Das wollen wir hier fortsetzen.
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Wie ein Online-Tradi-Boulevard-Organ meldete, soll anläßlich des „Heiligen Jahres“ angeblich erstmals eine „Pilgerfahrt“ von Regenbogenleuten zum Petersdom im Rom stattfinden, „die diese Kirche am 6. September entweihen wird“. Dazu fragt ein „User“ im Kommentar: „worin besteht ganz konkret das Sakrileg ganz konkret bitte“?
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Wir sind seit einiger Zeit dabei, systematisch dogmatische Theologie zu betreiben, da dies für uns Katholiken, Kleriker wie Laien, unerläßlich ist, zumal es von „professioneller“ Seite kaum mehr geschieht. Wir haben mit dem Lehrbuch von Diekamp-Jüssen begonnen, das in den Lehranstalten der „Piusbruderschaft“ nach wie vor als Grundlage für die theologische Ausbildung benützt wird, und zu unserem Staunen festgestellt, wie sehr die „traditionalistische“ Lehre den Grundsätzen der katholischen Dogmatik widerspricht. Neben dem von Franz Diekamp gibt es noch weitere Standard-Lehrbücher, die für den Dogmatik-Unterricht an „traditionellen“ Ausbildungsstätten verwendet werden. Eines der bekannteren davon stammt von Joseph Pohle (1852-1922). Auch das wollen wir ein wenig studieren.
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Eine neue Broschüre ist erschienen, die man fast ein Buch nennen kann, zumal die 257 Seiten sozusagen ein komplettes Kompendium bieten, um die Antworten auf die wichtigsten kirchlichen Fragen für unsere Zeit zu erhalten. Der Titel lautet: „Ist das 2. Vatikanum katholisch oder nicht? Über die Indefektibilität der Kirche und die Vakanz des päpstlichen Stuhles“.
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Früher war es in „Traditionalisten“-Kreisen üblich, von der „alten Messe“ zu sprechen (im Gegensatz zur „Neuen“). Man nannte sie auch gerne die „Messe des hl. Pius V.“ oder die „tridentinische Messe“ (Messe des Konzils von Trient). Dann kam im Zuge von Ratzingers „Motu aller Proprios“ der Sprachgebrauch „außerordentliche Form“ oder „usus antiquior“ auf. Heute redet man gerne von der „Traditionellen Lateinischen Messe (TLM)“ oder dem „überlieferten römischen Ritus“, zunehmend aber auch einfach vom „römischen Ritus“.
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