Ein weiterer „Traditionalisten“-Nachruf auf den verschiedenen Bergoglio, ebenfalls auf „Rorate Caeli“ veröffentlicht, kam von dem unvermeidlichen Professor Roberto de Mattei. Ob der Tod von „Papst Franziskus“ das „Ende einer Ära“ einläute, stellt sich dieser die Frage.
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Kaum ist Bergoglio verschieden, schon beginnen nicht nur die wildesten Spekulationen über seine Nachfolge, sondern erscheinen auch die unterschiedlichsten Nachrufe. Einige davon haben wir uns ausgesucht.
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Will man „schismatüchtige“ Katholiken haben, so muß man sie zu „gespaltenen Katholiken“ machen. Das ist das große Anliegen einer „Studie“, die anläßlich der schismatischen Bischofsweihen durch Erzbischof Lefebvre 1988 erschien und von der „Piusbruderschaft“ derzeit neu aufgelegt wird, um ihre Anhänger auf erneute schismatische Bischofsweihen vorzubereiten und einzuschwören. Diese scheinen umso dringlicher zu werden, als unlängst einer der letzten beiden verbliebenen „Pius“-Bischöfe auch noch vorübergehend ausgefallen ist und nur noch ein einziger übrig war, um die anstehenden Weihen zu spenden. Da scheint es angebracht, sich zu beeilen, damit man nicht unversehens ganz ohne Bischöfe dastehe und das Schicksal der ungeliebten „Schwesterbruderschaft“, der „Petrusbrüder“, teile. Also auf, um geschwind den „gespaltenen Katholiken“ auf die Sprünge zu helfen, auch wenn es mit einer veralteten „Studie“ ist, die wir uns weiter ansehen wollen.
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Die wahren, ungespaltenen Katholiken sind die Freunde des Papstes. Für sie gilt das Bekenntnis der „integralen Katholiken“ aus dem Programm des „Sodalitium Pianum“, „daß der Heilige Stuhl das Zentrum des Katholizismus ist“. Die „gespaltenen Katholiken“ sind die Feinde des Papstes. Wer dem Papst ans Leder will, muß die Kirche mit „gespaltenen Katholiken“ füllen. Eben das geschah massiv im 19. Jahrhundert, als die Feinde der Kirche sie zunehmend mit ihrem Liberalismus infiltrierten und gezielt die „liberalen Katholiken“ hervorbrachten. „Liberale Katholiken“ sind nichts anderes als „gespaltene Katholiken“. Aus den „liberalen Katholiken“ gingen einerseits die Modernisten hervor, die „progressiv“ voranschritten und eine „neue“, „Konziliare“ Menschheitskirche schufen, andererseits die „Traditionalisten“, die den „liberalen Katholizismus“ „konservativ“ bewahren wollen, wie er vom 19. Jahrhundert bis in die 1950er Jahre existiert hat. Beide – täuschen wir uns da nicht – sind zwei Seiten derselben Medaille und haben ein gemeinsames Motto: „Resist the Pope“, „Widerstehe dem Papst“.
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In der „Piusbruderschaft“ geht man mit dem Gedanken um, in nächster Zukunft neue Bischöfe zu weihen. Denn die „alten“ sind nun wirklich alt und zudem auf die Zahl von zweien geschrumpft, weshalb sie den Anforderungen kaum noch nachkommen können. Aus gegebenem Anlaß will man die Gläubigen auf das bevorstehende Ereignis vorbereiten. Ebenso wie die Politik uns im Hinblick auf einen offensichtlich auf uns zukommenden Krieg „kriegstüchtig“ machen möchte, so wollen die „Piusbrüder“ ihre Gläubigen „schismatüchtig“ machen. Zu diesem Zweck hat man eine noch aus dem Schisma-Jahr 1988 stammende alte Arbeit wieder ausgegraben und sie auf den Internet-Seiten der „Piusbruderschaft“ in mehreren Sprachen den geneigten Gläubigen erneut präsentiert, um sie gegen etwaige Bedenken zu imprägnieren und zu versichern, daß sie „weder schismatisch noch exkommuniziert“ seien, wenn sie sich weiterhin den „Piusbrüdern“ anvertrauen.
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