Leo und die Brandmauer (4)

Wird „Papst Leo“ die „Brandmauer“ einreißen, die in der „Konziliaren Kirche“ gegen die „Traditionalisten“ errichtet wurde? Andere Frage: Werden die „Traditionalisten“ die „Brandmauer“ einreißen, die sie ihrerseits gegen ihren „Papst“ errichtet haben? Einige Tradis zeigen sich noch optimistisch …

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Welt in Bildern

Jetzt also doch! Unter dem Titel „Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit“ vermeldete „kath.net“ einen „Skandal-Vorgang im Petersdom“. Demnach gab es am „vergangenen Freitag einen weiteren geschmacklosen Vorgang“ in jener Kirche: „Ein Mann urinierte an den Altar.“ „Die Sicherheitskräfte sollen sehr spät erst eingeschritten sein.“ Ein Tradi-Blog sprach von einer „äußerst schwerwiegenden Tat“. „Papst Leo“ habe die Nachricht von diesem Vorfall „mit Bestürzung aufgenommen“ und, wie ein „Update“ nachzuliefern wußte, nach dieser „neuen Entweihung“ eine „sofortige Bußzeremonie im Petersdom angeordnet“.

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Leo und die Brandmauer (3)

Eine „Brandmauer“, so hat uns niemand geringerer als Fürstin Gloria versichert, hindert die „TLM“, obwohl diese von „weit mehr Menschen“ besucht werde als die „gewöhnlichen modernen Messen“, zu ihrem Recht zu kommen – ganz analog der politischen „Brandmauer“ gegen die „AfD“. Darum sind die Augen der „Traditionalisten“ nun voller Spannung und Erwartung auf „Papst Leo“ gerichtet. Wird er die „Brandmauer“ einreißen? Der „Caminante Wanderer“ ist da voller Hoffnung, ist doch der „Papst“ alias Prevost für ihn „katholisch“. Um so „katholisch“ wie der „Caminante“ zu sein, braucht es freilich nicht viel. Doch sehen wir weiter.

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Leo und die Brandmauer (2)

Die durchlauchtigste Fürstin Gloria, so haben wir vernommen, hat in ihrem neuen „Interviewbuch“ unter vielem anderen die erstaunliche Aussage gemacht, die „Piusbruderschaft“ sei „einst“ schismatisch gewesen, sei es nun aber nicht mehr. Das habe irgendein obskures „päpstliches Schreiben“ ergeben. Die bösen „Bischöfe“ wollten, daß jene, „die die tridentinische Messe schätzen“, aus der „Kirche“ ausgeschlossen und hinter eine „Brandmauer“ verbannt würden, obwohl doch „weit mehr Menschen“ diese Messe besuchen, von welcher „die örtlichen Bischöfe“ gar nicht wollten, „dass sie gefeiert wird“.

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Großes Theater

Brandheiße Meldung aus Tradiland: Zur „Sühne“ für die Regenbogenwallfahrt zum „Heiligen Jahr“ mit ihrem Besuch im Petersdom vom 6. September dieses Jahres „beteten vier Bischöfe in den USA eine Wiedergutmachung“. „Die vier Prälaten sind Bischof Athanasius Schneider (Kasachstan), Bischof Marian Eleganti (Schweiz), Bischof Robert Mutsaerts (Niederlande) und Joseph Strickland (USA)“, wie uns das Tradi-Boulevard-Organ „Gloria.tv“ begeistert informierte. „Das Gebet fand am 4. Oktober 2025 auf der ‚Catholic Identity Conference‘ in Pittsburgh, Pennsylvania, statt.“ Im Bericht folgt der im Wortlaut abgedruckte „Akt der Wiedergutmachung für die Schändung des Jubiläumsjahres und des Petersdoms“ durch Regenbogen-„Aktivisten“, wie ihn die „Bischöfe“ bei dieser Gelegenheit beteten und den wohl einer von ihnen – wahrscheinlich der unvermeidliche Schneider – verfaßt haben dürfte.

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