Mariä Namen

Das Fest Mariä Namen verdanken wir der berühmten Schlacht am Kahlenberg bei Wien am 12. September 1683, in welcher die Türkengefahr erfolgreich abgewendet wurde. Maßgeblich beteiligt war daran ein frommer Kapuzinerpater namens Marco d'Aviano, der als päpstlicher Legat den Truppen bei der Belagerung Wiens beistand. Dieser wählte bewußt den Tag der Geburt der allerseligsten Jungfrau, den 8. September, um das christliche Heer auf die Schlacht vorzubereiten. „Es war der Tag einer gewaltigen Heerschau der christlichen Armeen vor dem Bilde der Muttergottes, das vor dem Zelt des Königs Johann Sobiesky auf einem festlich geschmückten Altar aufgestellt war. Beim Heiligen Meßopfer wurde …

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Freudentage

Was für Freudentage wir diese Woche erleben mit dem Geburtstag der allerseligsten Jungfrau Maria und mit ihrem heiligen Namensfest, das können wir erst so recht ermessen, wenn wir uns mit dem heiligen Ludwig Maria Grignion jene Wahrheiten vor Augen halten, die er wie kaum ein zweiter gesehen und erkannt hat. Das Ziel des Menschen ist Gott. Doch dieses Ziel hatte der Mensch durch die Sünde völlig verloren, es war vollkommen unerreichbar geworden. Nur Gott selbst konnte den Weg wieder bahnen, und Er hat es getan, durch die Menschwerdung Seines Sohnes. Jesus Christus ist der „Weg, die Wahrheit und das Leben“. …

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Engel

Jeder Katholik glaubt selbstverständlich, daß es heilige Engel gibt, betet er doch in jedem Glaubensbekenntnis der hl. Messe: „Ich glaube an ... den allmächtigen Vater, Schöpfer des Himmels und der Erde, aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge.“ Mit den unsichtbaren Dingen sind aber besonders die heiligen Engel gemeint, also jene Welt der reinen Geister, die am Throne Gottes unablässig die Heiligkeit Gottes besingen. Auch beginnt die Heilige Schrift mit den Worten: „Im Anfang schuf Gott die Himmel – im Hebräischen steht die Mehrzahl! – und die Erde.“ Die Engel existierten also schon, als die Erde noch wüst und leer war, ein …

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Die zehn Lebensregeln des Jorge Mario Bergoglio alias Franziskus

Jorge Mario Bergoglio alias Franziskus ist seit Beginn seines Amtsantritts durch manche Eigenwilligkeiten aufgefallen. Diese betrafen zunächst die liturgische Kleidung und Haltung, gingen dann aber schnell auch über auf seine Verlautbarungen, Äußerungen, Interviews, usw. Jorge Mario Bergoglio überraschte nicht nur seine Gesprächspartner durch ganz neuklingende Formulierungen und Aussagen. Während die Medienwelt und die Weltmenschen beeindruckt waren, waren die Konzilskatholiken erstaunt, die Traditionalisten teils erschüttert, teils sprachlos. Kürzlich meldete sich Franziskus wieder einmal spontan zu Wort. Er sieht sein Amt offensichtlich eher als freie Sprechübung, denn als verbindliche Rede zum Glauben. Gewohnt wohllaunig verriet er dem argentinischen Magazin „Viva“ zehn Regeln …

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Seliger Irrtum

1. Was wäre unsere heilige Mutter, die Kirche, ohne den Orden des heiligen Dominikus, die Predigerbrüder oder Dominikaner? So durfte auch in „Tradiland“, in welchem man seit Jahrzehnten Kirche spielt, ein Kloster solcher Mönche nicht fehlen, das freilich entsprechend dem Charakter dieser Bewegung nicht als originärer Sproß aus dem Boden jenes Ordens erwuchs, sondern gewissermaßen nach dem Baukastenprinzip gemäß Bauanleitung frei errichtet wurde. Fortan durften die „Herrenhunde“ jenes Konvents ihrer Bestimmung folgend jeweils gelehrte Studien erstellen, um gewisse für „Traditionalisten“ geltende unumstößliche Lehren theologisch zu stützen. Schon vor etlichen Jahren lieferten sie beispielsweise den in „Traditionalisten“-Kreisen von ihnen erwarteten Beweis, …

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