Und sie bewegen sich doch

Vor wenigen Tagen, am 23. September, „traf der Generalobere der Priesterbruderschaft St. Pius X., Msgr. Bernard Fellay, in Begleitung des ersten und zweiten Generalassistenten, Pater Niklaus Pfluger und Pater Alain-Marc Nély, den Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller“, so berichtet uns ein „Kommuniqué des Generalhauses der Priesterbruderschaft St. Pius X.“ Letzterer war begleitet von „Msgr. Luis Ladaria Ferrer S.J., dem Sekretär der Glaubenskongregation, Mgr. Joseph Augustin di Noia OP, beigeordneter Sekretär, und Msgr. Guido Pozzo, Sekretär der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei“, das Treffen fand zwischen 11 und 13 Uhr „in den Räumlichkeiten der Glaubenskongregation“ statt. Das Gespräch, „welches sich …

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Der „Papst“ im Gästehaus

Bekanntlich hat Jorge Mario Bergoglio alias Franziskus einen Sinn fürs Ungewöhnliche, er liebt es, alles ein wenig anders zu machen als die anderen – und mit den anderen sind natürlich vor allem seine entweder verstorbenen oder auch sein zurückgetretener und noch lebender Vorgänger gemeint. Schon vom ersten Auftreten an sorgte Jorge Mario Bergoglio für Überraschungen, von der Kleidung angefangen bis hin zur unvorbereiteten, spontanen Art des Benehmens und der Äußerungen, alles muß irgendwie originell, neu sein, so scheint es, so als müßte er nach fast 2000 Jahren das Papstamt erst noch neu erfinden. Worum geht es Jorge Mario Bergoglio mit …

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Unfehlbar?

Als wäre die Verwirrung unter den armen Rest-Katholiken unserer finsteren Epoche nicht bereits groß genug, da werden diese stets weiter bombardiert mit den immer wieder neu aufgekochten und daher zunehmend fader werdenden Suden aus der anti-infallibilistischen Küche alter Tage. Von der „Fehlbarkeit der Päpste“ ist dann die Rede, von der „Übertreibung der Unfehlbarkeit“ durch die früheren Theologen, von den wichtigen Unterscheidungen, die zu treffen seien zwischen dem unfehlbaren außerordentlichen und dem nicht unfehlbaren ordentlichen Lehramt usw. Das alles geschieht, um den Katholiken eine Irrtümer lehrende „Konzilskirche“ als ihre katholische Kirche zu verkaufen. Als Erben der „Infallibilisten“ und Antimodernisten sehen wir …

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Unsere Liebe Frau von La Salette

Gleichsam zum Ausklang des Festes von den Sieben Schmerzen Mariens und zur Einstimmung auf das Fest der Erscheinungen Unserer Lieben Frau von La Salette am kommenden 19. September geben wir hier die Beschreibung der Muttergottes wieder, die Melanie, die Seherin von La Salette, am 21. November 1878 in Castellamare gab, als sie eine Niederschrift über das Geheimnis der großen Botschaft anfertigte: „Die Allerseligste Jungfrau war groß und wohlgestaltet. Sie wirkte gewichtslos, so daß man glauben konnte, sie durch einen Hauch in Bewegung versetzen zu können. Indessen war sie unbeweglich, in fester Haltung stehend. Ihre Gesichtszüge waren würdevoll und Ehrfurcht einflößend, …

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Vom Ultramontanismus und von der dritten Partei

1. Ein Schlagwort oder Spottwort, mit welchem man die treuen Katholiken im 19. und frühen 20. Jahrhundert belegte, war der Ausdruck „Ultramontanismus“. „Ultramontan“, aus dem Lateinischen abgeleitet (ultra = über hinaus, jenseits; montes = Berge), bedeutet solche, die sich „jenseits der Berge“, nämlich der Alpen, orientieren. Meyers Großes Konversationslexikon erklärt: „Ultramontanismus (lat.), diejenige Auffassung des Katholizismus, die dessen ganzen Schwerpunkt nach Rom, also jenseits der Berge (ultra montes), verlegen möchte; ultramontan ist somit das ganze Kurial- oder Papalsystem (s. d.).“ Das Lexikalische Deutsche Wörterbuch definiert den „Ultramontanismus“ als „päpstlichen Absolutismus, streng katholische, streng päpstliche Einstellung“. „Kathpedia“ schreibt: „Ultramontanismus oder ultramontan …

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