Fronleichnamsfest mit und ohne Problematik

Im Jahr 2023 ein Fronleichnamsfest zu feiern und dazu noch eine richtige Fronleichnamsprozession abzuhalten, erscheint einem angesichts der menschenmachwerkskirchlichen liturgischen Verwüstungen fast schon irreal. Unwillkürlich denkt man an eine bloße Folklore, denn vom Glauben her können die Modernisten und Postmodernisten dieses Fest nicht mehr begründen. Letztlich ist es ihnen peinlich, mit der Monstranz auf die Straßen zu gehen und so suchen sie nach irgendwelchen Verlegenheitslösungen, die auf einen wahren Katholiken mehr oder weniger komisch wirken. Aber beginnen wir erst einmal von vorne…

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Die englischen Martyrer

Eine der tragischsten Epochen der Kirchengeschichte war die sog. Reformationszeit. In England sah es zunächst so aus, als würde das Königshaus dem Sturm des Unglaubens standhalten. Doch unter Heinrich VIII. wandelte sich das Blatt – und zwar nicht aufgrund von Glaubensfragen, sondern aufgrund der ungeordneten Leidenschaften des Königs.

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Der Kanon „Si Papa“ und die Papstphobie der Piusbrüder

Für einen heutigen Katholiken ist es äußerst mühsam geworden, seinen katholischen Glauben zu verteidigen. Es erscheint direkt wie eine Herkulestat, denn es gilt, gegen so viel Unvernunft anzukämpfen, daß diese Last kaum zu stemmen ist. Hinzu kommt die völlige Beratungsresistenz der meisten sich katholisch nennenden Zeitgenossen, allen voran der Konservativen und Traditionalisten. Selbst schon 100mal korrigierte Irrtümer werden stereotyp wiederholt, als wäre niemals etwas gesagt worden. Es ist zum Verzweifeln! Weil aber „verzweifeln“ keine Tugend ist, wollen wir uns wieder einmal auf den Weg machen, um uralte Wahrheiten gegen den Wahnsinn der Tradis in Erinnerung zu rufen.

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