Alte Bücher neu gelesen - Schule der Reinheit

Für viele, vor allem junge Menschen, stehen die alten Bücher nur verstaubt in den Bücherregalen, weil sie meinen, diese wären völlig veraltet und hätten ihnen deswegen nichts von Bedeutung oder gar Interessantes zu sagen. Der Zeitgenosse hat sich großteils so an die Tagesmeinung gewöhnt, daß er gar nicht mehr danach fragt, ob es denn noch anderes, tiefergehendes, bleibendes Wissen gibt. Ja vielleicht sogar ein Wissen, das unverrückbar ist und Bestand hat, weil es etwas von den ewigen Wahrheiten ins Wort faßt.

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Am Abgrund zum Wahnsinn

In den letzten Jahren haben wir es schon öfter feststellen können und müssen, Bergoglio treibt die Traditionalisten in den Wahnsinn. Er treibt sie in den Wahnsinn, weil er ihnen eine Ausrede nach der anderen einfach wegnimmt. Aber die Tradis wollen sich durchaus ihre fadenscheinigen Ausreden nicht einfach wegnehmen lassen, denn sie sind verliebt in ihr Tradiland. Da mag kommen, was will, da mag passieren, was will – wir lassen uns unsere heile Tradiwelt nicht kaputt machen!

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Trauerflor im Tradiland

Streift man derzeit durchs Tradiland, so sieht man das ganze Land im Trauerflor, denn es ist ihr größter Gönner, der Retter ihrer alten Liturgie, das Maskottchen einer neuen Generation, es ist ihr „Papst“ verstorben. Wenn es auch schon längere Zeit absehbar war, so war es schließlich dennoch überraschend, das Ableben von Joseph Aloisius Ratzinger, dem Papst der Traditionalisten. Kein anderer konnte so deren Sympathie erobern wie der „Mozart der Theologie“, denn kein anderer war fähig, das konservative Klischee so gekonnt zu bedienen wie er. Wobei man ihm persönlich dabei keinerlei Verstellung unterstellen kann, denn Ratzinger war und blieb immer Ratzinger. Nur mußte man schon etwas aufmerksamer zuhören und genauer hinhören, um den deutschen Professor recht verstehen zu können, was dem modernen Menschen und auch den Traditionalisten bekanntermaßen sehr schwer fällt.

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Vorsätze des hl. Leonhard von Porto Maurizio - Eine außerordentliche Hilfe, den Alltag zu meistern

Im letzten Sankt-Josefs-Blatt haben wir uns mit denjenigen Vorsätzen des hl. Leonhard von Porto Maurizio befaßt, die uns zur Einstimmung ins neue Jahr besonders geeignet schienen, also eher allgemeiner Art waren. Ob es die Selbsterkenntnis ist, das Vertrauen auf Gottes allgegenwärtige Hilfe, das hl. Meßopfer und das Gebet oder die drei göttlichen Tugenden, diese Vorsätze gelten für alle und unser ganzes Leben hindurch und müssen Tag für Tag mühsam und beharrlich verwirklicht werden, sonst bringen sie keine Früchte hervor.

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