1. Im Evangelium des heutigen „Weißen Sonntags“ spricht der Heiland zum „ungläubigen Thomas“ die Worte: „Weil du mich gesehen hast, Thomas, hast du geglaubt; selig, die nicht sehen und doch glauben“ (Joh 20,29). Wohl kaum eine Tugend dürfte heute so unbekannt und unterschätzt sein wie der Glaube, was wir nicht zuletzt der „Konzilskirche“ und ihren „Konzilspäpsten“ verdanken. Allen voran der ausgerechnet heute „heiliggesprochene“ Wojtyla hat auf diesem Gebiet ganze Arbeit geleistet durch seinen schrankenlosen Ökumenismus. Darum hier eine kurze Darlegung über den Glauben nach dem Katechismus des (wahrhaft!) heiligen Thomas von Aquin. 2. Der Glaube, sagt der heilige Thomas, „ist …
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Johannes Paul II. steht uns in wenigen Tagen als "Santo subito" ins Haus. Hier der zweite Teil unserer kleinen Studie über Karol Wojtyla, den "Wissenden". Das interreligiöse Gebetstreffen von Assisi Karol Wojtyla war überzeugt, daß jeder Mensch, gleichgültig welcher Religion er angehört, zu Gott betet. Auf der Ebene der Spiritualität sah er schon die universale, weltumspannende Einheit am Werk, die es zu verwirklichen galt. In seiner Botschaft zum sechsten Brüsseler Folgetreffen an den Präsidenten des „Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen“, Kardinal Edward Idris Cassidy, vom 10.9.1992, äußert er sich, wie glücklich, dankbar und erfreut er über das interreligiöse …
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In einem Interview äußerte sich der Generalobere der "Piusbruderschaft", Mgr. Fellay, zur bevorstehenden Heiligsprechung der "Konzilspäpste" Johannes XXIII. und Johannes Paul II. Man habe, so der Generalsuperior, gegen diese in Rom protestiert und Dossiers eingereicht, doch sei man dort mit unglaublicher Leichtfertigkeit über diese gewichtigen Einwände hinweggegangen. Besonders hervorheben möchte Seine Exzellenz jene Arbeiten, welche dartun, daß diese Kanonisationen nicht seriös sind, wenngleich in diesem Zusammenhang stets „das berühmte Problem der Unfehlbarkeit“ auftrete. „Man muß wissen, daß das ein Punkt ist, über den noch zu arbeiten ist“, klärt uns der Herr Bischof auf. „Über die Fragen des Glaubens, die Unfehlbarkeit …
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Nach Angelo Roncalli, dem "Propheten", und Giovanni Battista Montini, dem "Macher", wenden wir uns nun dem dritten "Konzilspapst" zu, Karol Wojtyla, passend zur bevorstehenden "Heiligsprechung" von "Johannes Paul dem Großen". Karol Wojtyla alias Johannes Paul II.: Der Wissende Anstatt einer Einleitung In seinem Buch, „Wohin steuert der Vatikan?“ formuliert Reinhard Raffalt gegen Schluß in dem Kapitel „Mein Widerspruch“ folgenden Gedanken: Auf diesen letzten Seiten möchte ich sagen, worin ich engagiert bin. „Ich glaube an Gott, den allmächtigen Vater, Schöpfer des Himmels und der Erde.“ So lautet der erste Satz des Glaubensbekenntnisses von Nicaea. Weder der Zustand der heutigen Welt noch …
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Ihr, die ihr in der Traurigkeit dieses vom Tode gezeichneten Leben gefangen seid, habt acht, was an diesem Morgen geschah: „Maria künde uns laut: Was hast auf dem Weg du geschaut?“ „Sah Christ, des Lebendigen Grab, Und wie Glanz den Erstandnen umgab. Sah himmlische Boten, Schweißtuch und Linnen des Toten. Christus erstand, Er mein Hoffen; Nach Galiläa geht der Herr euch voraus.“ (Aus der Ostersequenz) Das ist also die frohe Kunde dieses Ostermorgens: Das Linnen und das Grab sind leer, Jesus lebt! Der Tod konnte IHN nicht halten. Wer hätte das noch erwartet, wer hätte sich das noch ausdenken können, …
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