In der Optik nicht weniger Katholiken stellen sich die Dinge so dar, daß vor dem „II. Vatikanum“ in der Kirche noch alles mehr oder weniger zum besten stand. Dann kam „das Konzil“, und nichts war mehr wie zuvor. Alles wurde geändert, erneuert, das Alte abgeschafft und verpönt, kurz, wir hatten es mit einer völlig neuen Kirche zu tun, der „konziliaren Kirche“ eben, der die „alte Kirche“, auch „Tradition“ genannt, gegenüberstand. Zwischen beiden klaffte ein Graben. Das „II. Vatikanum“ war der Bruch: bis dahin die „Tradition“ und alles mehr oder weniger gut, danach die „konziliare Kirche“ und ziemlich alles schlecht. So …
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Aus historischem Interesse bringen wir hier unseren Beitrag von vor sieben Jahren zum Motu proprio "Summorum Pontificum". 1. Nun ist es also geschehen, an jenem symbolträchtigen, geradezu biblischen Datum, dem 07.07.07: Die Apokalypse, die Parusie ist eingetreten, das "Motu aller Proprios", es ist endlich erschienen, die „alte Messe“ ist „freigegeben“! Die „Petrusbruderschaft“ begrüßt freudig „aus ganzem Herzen mit großer Dankbarkeit die schon lange erhoffte Veröffentlichung des Motu Proprios 'Summorum Pontificum' unseres Heiligen Vaters Benedikt XVI., das die erweiterte Zulassung der überlieferten Liturgie regeln soll“. „Mit besonderer Freude erfüllt“ sie dabei nach den Worten ihres Distriktoberen „die hierin erfolgte Klarstellung über …
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Am heutigen denkwürdigen Tag (genau sieben Jahre seit dem Motu aller Proprios) fand in Altötting ein Priestertreffen statt. Schwerpunktmäßig ging es dabei um die Frage der Priesterausbildung, die derzeit kein geringes Problem darstellt. Etwa ein halbes Dutzend durchaus ernsthafter junger Männer möchte gerne dem Ruf zum Priestertum folgen, weiß aber nicht, wohin. Nicht nur die Diözesanseminare, auch die Seminare sog. Traditionalisten oder Pseudo-Traditionalisten scheiden als gangbare Wege zum katholischen Priester heute aus. Mit Gottes Hilfe meinen wir, eine Lösung gefunden zu haben, die sich freilich erst bestätigen, bewähren und entwickeln muß. Wir bitten ums Gebet für unsere jungen Priesterkandidaten. Darüberhinaus …
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Das Fest der hll. Apostel Petrus und Paulus ist ein ganz und gar katholisches Fest, ein Fest, das unser katholisches Herz spontan anspricht und bewegt, wenn auch leider heutzutage eher schmerzlich als feierlich und freudig. Das liegt freilich nicht an den beiden Apostelfürsten, die zu feiern immer eine große Freude ist, sondern an den widrigen Umständen dieser papstlosen Zeit. Eigentlich müßte man heute gewissermaßen die Fahnen auf Halbmast hängen. Denn wie trostlos ist diese Zeit ohne Papst, d.h. etwas genauer, präziser ausgedrückt: Wie trostlos ist es in dieser Zeit der illegitimen Päpste. Denn wenn es gar keine Päpste gäbe, dann …
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1. Es scheint bisweilen, daß infolge der Aufweichung durch den Protestantismus und dann den Ökumenismus selbst viele Katholiken vergessen haben, daß auch die Kirche zu unserem Glauben gehört, nicht weniger als die Dreifaltigkeit oder die Gottheit Jesu Christi und Sein Erlösungswerk. Der heilige Thomas von Aquin schreibt in seiner Erklärung zum Glaubensbekenntnis: „Wie in einem Menschen eine Seele und ein Leib sind und doch verschiedene Glieder, so ist auch die katholische Kirche ein Leib mit verschiedenen Gliedern. Die Seele aber, die diesen Leib belebt, ist der Heilige Geist. Deshalb müssen wir nach dem Glauben an den Heiligen Geist auch den …
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