Der Fall des Judas Iskariot

Nun leben schon seit fast 200 Jahren mitten unter den Katholiken sog. Modernisten, also Menschen, die sich zwar noch Katholiken nennen, es aber nicht mehr sind. Von außen betrachtet sieht man es den Modernisten nicht an, daß sie anders sind als die Katholiken, denn Modernisten können durchaus fromm sein und sehr bemüht, gegen den Nächsten gut zu sein, sie können sich für ihren Glauben engagieren und besonders eifrig für alle Christen und den Frieden in der Welt beten. Ein oberflächlicher Blick reicht also in keiner Weise aus, einen Modernisten als solchen zu enttarnen und einzusehen, daß es keine Katholiken mehr …

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Freue dich, Jungfrau Maria

Im Beitrag „Der Große Monarch“ haben wir auf zukünftige Ereignisse verwiesen, die uns in der Großen Botschaft von La Salette und von anderen Visionären vorausgesagt werden. Wir haben auch darauf hingewiesen, daß dieses neue Zeitalter, das Gott uns wunderbarerweise noch schenken möchte, das Zeitalter Mariens sein wird. Genaugenommen ist dieses Zeitalter Mariens schon angebrochen, aber es wird sich schließlich erst nach dem großen Weltgeschehen vollenden. Schon im Jahre 1904 schrieb der hl. Pius X. in seiner Enzyklika „Ad diem illum laetissimum“ zum 50. Jahrestag der Dogmenverkündigung von der Unbefleckten Empfängnis: „Gehen wir in Unserer Erwartung zu weit, ehrwürdige Brüder, wenn …

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Der Franzl-Effekt

Eines muß man Herrn Bergoglio, alias Franziskus, neidlos zugestehen, er weiß die kirchenpolitische Landschaft neu aufzumischen. Mit seiner spontan erscheinenden, unkonventionellen, medienwirksam in Szene gesetzten Art versteht er es, Lager zu entzweien und untergründige Strömungen offenzulegen. Während in den letzten Jahrzehnten viele Menschenmachwerksanhänger gewohnt waren, in „Rom“ noch den Garant ihres Glaubens zu sehen, wenn auch unterschiedlich nuanciert, kommen diese nun in immer größere Bedrängnis. Das konservative Lager muß sich wohl oder übel neu formieren bzw. definieren. Denn bis jetzt konnte man sich immer noch – mit kleineren oder größeren Abweichungen – als papsttreu und Papstverteidiger fühlen, war doch ihr …

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Der Wolf als Hirte

Eine Fabel zum Guten-Hirten-Sonntag. Der alte Hirte war tot. Der Wolf hatte ihn verschlungen und sich dessen Mantel umgeworfen, die Schäferkappe aufgesetzt und den Hirtenstab in seine Pfote genommen. Dann trat er vor die Schafherde und verkündete, daß er nun ihr neuer Hirte sei. Die Schafe blökten „Mäh, mäh“, und grasten ruhig weiter. Der neue Hirte aber erwies sich bald als ein gar lustiger Mann, was einigen der Schafen sehr wohl gefiel. Hatte der alte Hirte sie stets gewarnt und nicht in den Wald gelassen, wo doch so herrliche Früchte wuchsen, weil dort angeblich die bösen Wölfe hausten und sie …

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Der Große Monarch

In unserer Reihe zu den Erscheinungen Unserer Lieben Frau von La Salette folgt der 8. Teil: Die dreitägige Finsternis und die Friedenszeit unter dem Großen Monarchen. Sobald man sich nur ein wenig in einem Buchladen umschaut oder das Bücherangebot kritisch sichtet, fällt einem auf, daß die Esoterikliteratur boomt und dazu noch die Erscheinungsbücher. Wir wollen mit unserem Beitrag über La Salette diesen Boom natürlich nicht auch noch fördern, sondern im Gegenteil darauf aufmerksam machen, daß die wichtigsten Ereignisse der Zukunft uns vor allem durch die Heilige Schrift und die von der Kirche beglaubigten Schriften so detailliert beschrieben werden, daß wir …

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