Zur Oktav der Unbefleckten Empfängnis

Es sollte für jeden Katholiken ein besonderes Herzensanliegen sein, daß es richtig Advent wird. Wenn es nämlich in unserer Seele nicht richtig Advent wird, dann wird es auch nicht wirklich Weihnachten werden. Und wie traurig wäre das, wenn es nicht Weihnachten würde – Immer Winter und niemals Weihnachten wie im Land Narnia. Etwa Furchtbareres läßt sich wohl kaum ausdenken, immer Winter und niemals Weihnachten. Wohl das einfachste und zugleich beste Mittel, um die Seele adventlich zu stimmen, ist die Verehrung der Immaculata, der Unbefleckten Empfängnis der allerseligsten Jungfrau Maria. Sicherlich nicht zufällig wird dieses Fest jedes Jahr inmitten des Advents …

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Die Unbefleckte Königin

Inmitten des Advents findet sich ein großes Marienfest, das vollkommen den Geist des Advents in sich schließt und vollendet zum Ausdruck bringt, das Fest von der Unbefleckten Empfängnis der allerseligsten Jungfrau Maria. Dieses Fest setzt einen Kontrast zur Jahrhunderte währenden Erwartung des Volkes Israel, die eine Geschichte immer wiederkehrender Untreue gegen den mit Gott geschlossenen Bund war. Es ist schon als ein ganz besonderes Wunder der göttlichen Allmacht und Barmherzigkeit anzusehen, wenn diese Geschichte schließlich doch noch in der unbefleckten Jungfrau ihr Ziel erreichte. Die Bedeutung dieses Marienfestes für unser Glaubensleben kann man nicht einfach in sich erfassen. Nur wenn …

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Das Wesen wahrer Heiligkeit

Unser heiliger katholischer Glaube macht uns hellsichtig, darum schauen wir heute in diesem hellsichtigen Glauben die himmlischen Heerscharen von Engeln und Heiligen und freuen uns über ihre nie mehr endende Freude. Die Feier unserer göttlichen Liturgie gibt uns Anteil an der himmlischen Wirklichkeit, denn die Engel und Heiligen feiern ja mit uns zusammen das geheimnisvolle Opfer des göttlichen Lammes, das Himmel und Erde miteinander verbindet. Das Opfer des Gottmenschen ist auch im Himmel gegenwärtig, ist doch das geopferte Lamm heimgekehrt in die himmlische Heimat, wo eine große Schar, die niemand zählen kann, aus allen Völkern und Nationen und Sprachen um …

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Der Ablaß für die Armen Seelen

Für einen Rompilger gibt es dort in der Tat viel zu sehen, so viel wie wohl in keiner anderen Stadt der Welt. Denn die Stadt Rom ist geprägt von einer großen Zahl von Gnadenorten, Denkwürdigkeiten und Sehenswürdigkeiten. Wenn man von einem der sieben Hügel auf die Stadt hinunterblickt, fallen die vielen Kuppeln auf. Es gibt in Rom etwa 1000 Kirchen, wobei die meisten römischen Kirchen nicht freistehend, sondern ganz harmonisch in die Häuserfassaden eingebaut sind. Auf den ersten Blick sind sie meist gar nicht zu erkennen, sobald man jedoch durch eine der alten Holztüren ins Innere tritt, verschlägt es einem …

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Christus der König

Wir alle wissen es noch, Christus ist ein König. Ja, wir wissen sogar noch mehr, Er ist nicht nur irgendein König, sondern als Gottmensch ist Er der König der ganzen Welt, der ganzen sichtbaren und unsichtbaren Schöpfung, denn „alles ist durch Ihn und für Ihn geschaffen. Er ist vor allen, und alles hat in Ihm Bestand.“ Er ist der König der Könige und die ganze Welt muß Ihm gehorchen und Ihm dienen. Wir sagten „muß“ – aber besser ist es zu sagen, „müßte“, denn es hat doch schon alles ganz anders begonnen, als man aufgrund der Allmacht dieses Königs erwartet, …

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