Unser heiliger katholischer Glaube macht uns hellsichtig, darum schauen wir heute in diesem hellsichtigen Glauben die himmlischen Heerscharen von Engeln und Heiligen und freuen uns über ihre nie mehr endende Freude. Die Feier unserer göttlichen Liturgie gibt uns Anteil an der himmlischen Wirklichkeit, denn die Engel und Heiligen feiern ja mit uns zusammen das geheimnisvolle Opfer des göttlichen Lammes, das Himmel und Erde miteinander verbindet. Das Opfer des Gottmenschen ist auch im Himmel gegenwärtig, ist doch das geopferte Lamm heimgekehrt in die himmlische Heimat, wo eine große Schar, die niemand zählen kann, aus allen Völkern und Nationen und Sprachen um …
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Für einen Rompilger gibt es dort in der Tat viel zu sehen, so viel wie wohl in keiner anderen Stadt der Welt. Denn die Stadt Rom ist geprägt von einer großen Zahl von Gnadenorten, Denkwürdigkeiten und Sehenswürdigkeiten. Wenn man von einem der sieben Hügel auf die Stadt hinunterblickt, fallen die vielen Kuppeln auf. Es gibt in Rom etwa 1000 Kirchen, wobei die meisten römischen Kirchen nicht freistehend, sondern ganz harmonisch in die Häuserfassaden eingebaut sind. Auf den ersten Blick sind sie meist gar nicht zu erkennen, sobald man jedoch durch eine der alten Holztüren ins Innere tritt, verschlägt es einem …
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Wir alle wissen es noch, Christus ist ein König. Ja, wir wissen sogar noch mehr, Er ist nicht nur irgendein König, sondern als Gottmensch ist Er der König der ganzen Welt, der ganzen sichtbaren und unsichtbaren Schöpfung, denn „alles ist durch Ihn und für Ihn geschaffen. Er ist vor allen, und alles hat in Ihm Bestand.“ Er ist der König der Könige und die ganze Welt muß Ihm gehorchen und Ihm dienen. Wir sagten „muß“ – aber besser ist es zu sagen, „müßte“, denn es hat doch schon alles ganz anders begonnen, als man aufgrund der Allmacht dieses Königs erwartet, …
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Vor nicht allzu langer Zeit sah sich ein Priester einer traditionellen Vereinigung genötigt, einen Vortrag gegen die evidentermaßen papstlose Zeit zu halten, war doch einer seiner Mitbrüder für ihn ganz überraschend zur Einsicht dieser Evidenz gekommen und hatte sodann konsequenterweise die Gemeinschaft verlassen, die sich dieser Einsicht versperrt. Wir wollen uns an dieser Stelle nicht mit den vielen Unsinnigkeiten dieses Vortrags abplagen, da dies bezüglich anderer Vorträge oder Texte mit demselben Unsinn in vielen anderen Beiträgen genügend geschehen ist, sondern nur die Einleitung analysieren und dazu noch eine während des Vortrags immer wiederkehrende Aussage, denn diese sind durchaus eine Bemerkung …
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Im folgenden einige Gedanken zum Kirchweihfest. Erinnerung an die arianischen Wirren Das Kirchweihfest macht einen doch ganz schön wehmütig. Denn wenn man die derzeitige kirchliche Lage nüchtern betrachtet, muß man zugeben: Es sind inzwischen alle Kirchengebäude fremdbesetzt – und wir müssen wie zur Zeit der arianischen Wirren klagen: „Sie haben die Kirchen, wir haben den Glauben.“ Oder wie der hl. Hieronymus schrieb: „Der ganze Erdkreis seufzte auf und wunderte sich, daß er arianisch geworden war.“ Wobei die heutige Verwirrung die damalige noch bei weitem übertrifft, denn damals waren doch noch etwa 20% der Bischöfe dem katholischen Glauben treu geblieben – …
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