Es fällt uns schwer, das, was wir mit dem Wort Modernismus bezeichnen und die ganze Menschenmachwerkskirche beherrscht, als System des Unglaubens zu durchschauen. Der Grund dafür ist ganz einfach: Auch wir sind moderne Menschen, und als solche haben wir den „common sense“, was man gewöhnlich ins Deutsche mit „gesunder Menschenverstand“ übersetzt, aber auch „Alltagsdenken“ oder „Hausverstand“ bedeuten kann, übernommen. Die allermeisten Menschen richten sich nach der Mehrheit, d.h. sie übernehmen die wichtigsten, grundsätzlichen Urteile von den anderen Menschen, weshalb es Minderheiten immer schwer haben, fallen sie doch aus dem Mehrheitsrahmen heraus. Was geschieht aber, wenn die Mehrheit irregeleitet wird? Was …
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Die 20. Ausgabe unserer Zeitschrift "Antimodernist" ist erschienen und kann auf unserer Seite thomasvonaquin.org bestellt werden. Im dazu versandten Rundbrief Nr. 25 heißt es: Mit diesem Schreiben erhalten Sie wieder die neue Ausgabe unserer Zeitschrift „Antimodernist“. Zuweilen erreicht uns die Klage, unsere Beiträge seien z.T. oder sogar großteils schwer zu lesen. Natürlich ist es unser Bemühen, allgemeinverständlich zu schreiben. Dabei möchten wir aber auch darauf hinweisen, es ist nicht unsere Absicht, unsere Leser zu unterhalten oder mit neuen Nachrichten zu versorgen, wie die meisten anderen Blätter. Nein, wir wollen sie zum Nachdenken anregen. Ein wesentlicher Grund für den Erfolg des …
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Sie sind einfach beeindruckend, die drei Weisen aus dem Morgenland. Wie ehrfurchtgebietend erscheint dieser große Zug, an dessen Spitze die heiligen Drei Könige reiten, der eine auf einem Pferd, der andere auf einem Kamel und der dritte auf einem Elefanten, wie es die Tradition zu erzählen weiß. Sie haben sich auf den Weg gemacht, einem Stern zu folgen. Darum ziehen sie von ihren fernen Ländern über Hunderte von Kilometern durch viele fremde Länder zum Christkind. Auch wenn sie ihr Ziel nicht genau kennen, so wissen sie dennoch, daß sie ihr Königskind finden werden, denn der Stern ist ihr sicherer und …
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In diesem Jahr werden es 50 Jahre, seit Montini alias „Paul VI.“ mit seiner Konstitution „Missale Romanum“ den „Novus Ordo Missae“, die sog. Neue Messe, eingeführt hat. Von Anfang an gab es viel Aufregung deswegen, doch fiel die theologische Aufarbeitung bisher eher bescheiden aus, obwohl inzwischen ein halbes Jahrhundert verflossen ist. Im allgemeinen blieb es bei vordergründigen und oberflächlichen Kritiken, wenn Anhänger der „alten Messe“ der „Neuen Messe“ vorwarfen, es an Sakralität fehlen zu lassen, zu Mißbräuchen einzuladen, ja „protestantisierend“ zu sein und dergleichen mehr. Dabei identifizierte man die „alte Messe“, die man auch „tridentinische Messe“ nannte, ohne weiteres mit …
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Ist Weihnachten inzwischen nicht ein verlorenes Fest geworden, ein ganz und gar verlorenes Fest? Die große Mehrheit der Europäer verbindet mit Weihnachten nur noch den Gedanken an Geschenke, Geschenke, die dem Handel einen beträchtlichen Teil des Jahresumsatzes sichern. Wenn mit den Geschenken gedanklich noch irgendetwas Darüberhinausgehendes verbunden wird, so höchstens noch der Weihnachtsmann, durch den „dank“ dem Getränkeriesen „Coca-Cola“ der hl. Nikolaus weltweit ersetzt wurde. Damit ist der letzte sinnvolle Zugang zum Weihnachtsfest mittels Brauchtum auch noch erfolgreich verbaut. Der antichristliche Plan ist aufgegangen, Millionen von Menschen feiern Weihnachten, ohne auch nur irgendwie an Gott und das Geheimnis der Heiligen …
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