Daß es in unserer Menschenwelt überhaupt noch irgendetwas zu danken gibt, das verdanken wir Gott – und Maria. Das heutige Fest nennt uns den tieferen Grund dafür, denn heute danken wir Gott für Seine Barmherzigkeit, Maria für ihre Demut. Wir danken Gott für seine gütige Vorsehung, Maria für ihren großen Glauben. Schließlich danken wir Gott für Seine Treue und Maria für ihre rückhaltlose Bereitschaft, sich voll und ganz der Vorsehung Gottes anzuvertrauen. Die Treue Gottes begegnet der Treue Mariens. Heute, an diesem Fest Mariä Verkündigung, wird im Haus von Nazareth zwischen der Jungfrau Maria und dem Erzengel Gabriel über das …
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Das Kirchenjahr hat seine besonderen Festzeiten, die jährlich wiederkehrend unser Glaubensleben prägen und lebendig halten. Im Großen und Ganzen folgt das Kirchenjahr dabei dem Leben Unseres Herrn Jesus Christus. Ist doch das Leben des Gottmenschen die Form, nach der unsere Seele durch die Erlösungsgnade geprägt werden soll, wie wir beim hl. Paulus im Epheserbrief belehrt werden: „So sage ich denn und beschwöre euch im Herrn: Wandelt nicht mehr wie die Heiden in einer auf Vergängliches gerichteten Gesinnung. Sie sind in ihrem Denken verfinstert und dem Leben in Gott entfremdet; denn Unwissenheit hält sie umfangen, und ihr Herz ist verhärtet. Abgestumpft …
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Auf unseren Straßen gibt es unterschiedliche Arten von Schildern, die uns helfen sollen, uns im immer dichter werdenden Verkehr zurechtzufinden. Da gibt es Wegweiser, Hinweisschilder und Warnschilder. Das Schild „Sackgasse“ wird wohl jeder spontan zu den Hinweisschildern zählen, denn eine Sackgasse ist einerseits kein Ort, zu dem man fahren möchte und andererseits auch keine Gefahrenstelle, die man meiden sollte. Es ist sicherlich nicht gefährlich, in eine Sackgasse zu fahren, es kann höchstens für einen LKW-Fahrer beengend werden, wenn er nicht rechtzeitig wahrnimmt, daß evtl. keine Wendemöglichkeit besteht – wobei selbst das meistens beim Hinweis auf eine Sackgasse noch vermerkt ist: …
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Es fällt uns schwer, das, was wir mit dem Wort Modernismus bezeichnen und die ganze Menschenmachwerkskirche beherrscht, als System des Unglaubens zu durchschauen. Der Grund dafür ist ganz einfach: Auch wir sind moderne Menschen, und als solche haben wir den „common sense“, was man gewöhnlich ins Deutsche mit „gesunder Menschenverstand“ übersetzt, aber auch „Alltagsdenken“ oder „Hausverstand“ bedeuten kann, übernommen. Die allermeisten Menschen richten sich nach der Mehrheit, d.h. sie übernehmen die wichtigsten, grundsätzlichen Urteile von den anderen Menschen, weshalb es Minderheiten immer schwer haben, fallen sie doch aus dem Mehrheitsrahmen heraus. Was geschieht aber, wenn die Mehrheit irregeleitet wird? Was …
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Die 20. Ausgabe unserer Zeitschrift "Antimodernist" ist erschienen und kann auf unserer Seite thomasvonaquin.org bestellt werden. Im dazu versandten Rundbrief Nr. 25 heißt es: Mit diesem Schreiben erhalten Sie wieder die neue Ausgabe unserer Zeitschrift „Antimodernist“. Zuweilen erreicht uns die Klage, unsere Beiträge seien z.T. oder sogar großteils schwer zu lesen. Natürlich ist es unser Bemühen, allgemeinverständlich zu schreiben. Dabei möchten wir aber auch darauf hinweisen, es ist nicht unsere Absicht, unsere Leser zu unterhalten oder mit neuen Nachrichten zu versorgen, wie die meisten anderen Blätter. Nein, wir wollen sie zum Nachdenken anregen. Ein wesentlicher Grund für den Erfolg des …
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