Segen ohne Segen

Es gibt ab und zu Situationen, bei denen die Menschenmachwerkskirchler wenigstens noch irritiert sind, wenn sie auch selbstverständlich keine Konsequenzen aus dieser Irritation ziehen. Dazu sind sie nämlich nicht mehr fähig, ist doch ihr Glaubenssinn schon soweit abgestumpft, daß es immer nur bei der moralischen Entrüstung bleibt – danach geht man sofort wieder zur Tagesordnung über. Dabei würde Herr Bergoglio, alias „Papst Franziskus“, für genügend Stoff sorgen, sich viele Male moralisch zu entrüsten, aber wie es beim Menschen so ist, wird durch die Gewohnheit die Reizschwelle immer höher gesetzt. Bergoglio weiß diese Tatsache jedenfalls reichlich zu nutzen, er reizt den …

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Der heilige Vianney - Vorbild für die Weltpriester (2)

Die göttliche Vorsehung führt jeden Menschen ganz einmalig und einzigartig durchs Leben. Das wird bei den Heiligen besonders offenbar, hat doch jeder Heilige seine Talente, Charismen, Aufgaben und Prüfungen, in denen die Gnadenführung Gottes sich zeigt und vollendet. Der Weg des Johannes Maria Vianney zum Priestertum war lang und dornig. Nur aufgrund seiner tiefen und gefestigten Frömmigkeit war es ihm möglich, die vielen und schweren Prüfungen Gottes auf diesem Weg zum Altar zu bestehen. Wir wollen ihn auf diesem Weg ein wenig begleiten, um zweierlei zu lernen: Wie wunderbar die Fügungen Gottes für denjenigen sind, der Gott aus ganzem Herzen …

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Karikaturen (2)

Im ersten Teil unserer Arbeit haben wir uns bemüht, die bemerkenswerte und zugleich erschreckende Entartung der kirchlichen Institution seit Angelo Giuseppe Roncalli alias Johannes XXIII. aufzuzeigen. Wir mußten feststellen, daß diese immer mehr zu einer Karikatur entstellt wurde, bis sie jetzt in Jorge Mario Bergoglio alias Franziskus ihren komischsten und erschütterndsten Höhepunkt gefunden hat. Allein aus dieser Tatsache erscheint es recht merkwürdig, wenn von vielen Traditionalisten gegen die daraus mit Evidenz ersichtliche Tatsache der papstlosen Zeit stereotyp das Argument aufgetischt wird, damit wäre die Sichtbarkeit der Kirche nicht mehr gewährleistet, denn für die Sichtbarkeit der Kirche sei eine allzeit sichtbare …

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Karikaturen (1)

Karikaturen gewannen erst in der Neuzeit weitreichendere gesellschaftliche Bedeutung, auch wenn sie schon in der Antike bekannt waren, wie Papyrusfunde und Darstellungen auf Vasen oder Wandmalereien belegen. Der Grund für eine Karikatur ist eine offensichtliche Unstimmigkeit bzw. Auffälligkeit in der Gesellschaft oder auch bezüglich einer Person. Diese meist nicht eingestandene Unstimmigkeit reizt dazu, überzeichnet zu werden. Der Karikaturist übertreibt und verzerrt in seiner Zeichnung bestimmte Merkmale, so daß sie auf den Betrachter komisch oder aufregend wirken. Zuweilen wird die Zeichnung noch mit ein paar erklärenden Wörtern versehen, so daß die Aussageabsicht schlagartig klar wird. Mit seiner Zeichnung möchte der Karikaturist …

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Oktavtag der Himmelfahrt Mariens

Das Fest der Himmelfahrt Mariens nimmt uns hinein in den Jubel der himmlischen Heere beim Einzug der allerseligsten Jungfrau in den Himmel. Damit wir diesen Jubel einigermaßen begreifen können, wollen wir wenigstens zwei Seiten des Festgeheimnisses ein wenig erwägen. Die eine Seite, an die man eher selten denkt, ist der „Tod“ Mariens – wobei man bei Maria im eigentlichen Sinne gar nicht von einem Tod sprechen kann, keinen Tod wie bei allen anderen Menschen. Darum sprechen viele Väter nicht vom Tod Mariens, sondern von ihrer Entschlafung. Ganz sanft ist Maria in die Ewigkeit hinübergegangen, ohne jeglichen Todeskampf, ohne irgendwelche Seelennot. …

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