In diesem Jahr werden es 50 Jahre, seit Montini alias „Paul VI.“ mit seiner Konstitution „Missale Romanum“ den „Novus Ordo Missae“, die sog. Neue Messe, eingeführt hat. Von Anfang an gab es viel Aufregung deswegen, doch fiel die theologische Aufarbeitung bisher eher bescheiden aus, obwohl inzwischen ein halbes Jahrhundert verflossen ist. Im allgemeinen blieb es bei vordergründigen und oberflächlichen Kritiken, wenn Anhänger der „alten Messe“ der „Neuen Messe“ vorwarfen, es an Sakralität fehlen zu lassen, zu Mißbräuchen einzuladen, ja „protestantisierend“ zu sein und dergleichen mehr. Dabei identifizierte man die „alte Messe“, die man auch „tridentinische Messe“ nannte, ohne weiteres mit …
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Ist Weihnachten inzwischen nicht ein verlorenes Fest geworden, ein ganz und gar verlorenes Fest? Die große Mehrheit der Europäer verbindet mit Weihnachten nur noch den Gedanken an Geschenke, Geschenke, die dem Handel einen beträchtlichen Teil des Jahresumsatzes sichern. Wenn mit den Geschenken gedanklich noch irgendetwas Darüberhinausgehendes verbunden wird, so höchstens noch der Weihnachtsmann, durch den „dank“ dem Getränkeriesen „Coca-Cola“ der hl. Nikolaus weltweit ersetzt wurde. Damit ist der letzte sinnvolle Zugang zum Weihnachtsfest mittels Brauchtum auch noch erfolgreich verbaut. Der antichristliche Plan ist aufgegangen, Millionen von Menschen feiern Weihnachten, ohne auch nur irgendwie an Gott und das Geheimnis der Heiligen …
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Das Weihnachtsfest ist schon ganz nahe – greifbar nahe an diesem Heiligen Abend. Damit es aber Weihnachten wird, muß sich die adventliche Erwartung gnadenhaft erfüllen. Ob das jedoch wirklich geschieht, hängt von der Vorbereitung ab. Je mehr man die Notwendigkeit der Vorbereitung einsieht, desto konsequenter wird man sich auch auf das Fest vorbereiten. Versuchen wir heute noch einmal, anhand eines Beispiels die Not zu begreifen, die der Advent beschreibt. Der spätere Priester Franz Xaver Stadler erzählt in seinem Buch „Abgestürzt“ von seinem Unfall in der Tiroler Bergen im Jahre 1893. Im Sommer war der Münchner Student mit einem Freund zum …
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Es sollte für jeden Katholiken ein besonderes Herzensanliegen sein, daß es richtig Advent wird. Wenn es nämlich in unserer Seele nicht richtig Advent wird, dann wird es auch nicht wirklich Weihnachten werden. Und wie traurig wäre das, wenn es nicht Weihnachten würde – Immer Winter und niemals Weihnachten wie im Land Narnia. Etwa Furchtbareres läßt sich wohl kaum ausdenken, immer Winter und niemals Weihnachten. Wohl das einfachste und zugleich beste Mittel, um die Seele adventlich zu stimmen, ist die Verehrung der Immaculata, der Unbefleckten Empfängnis der allerseligsten Jungfrau Maria. Sicherlich nicht zufällig wird dieses Fest jedes Jahr inmitten des Advents …
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Inmitten des Advents findet sich ein großes Marienfest, das vollkommen den Geist des Advents in sich schließt und vollendet zum Ausdruck bringt, das Fest von der Unbefleckten Empfängnis der allerseligsten Jungfrau Maria. Dieses Fest setzt einen Kontrast zur Jahrhunderte währenden Erwartung des Volkes Israel, die eine Geschichte immer wiederkehrender Untreue gegen den mit Gott geschlossenen Bund war. Es ist schon als ein ganz besonderes Wunder der göttlichen Allmacht und Barmherzigkeit anzusehen, wenn diese Geschichte schließlich doch noch in der unbefleckten Jungfrau ihr Ziel erreichte. Die Bedeutung dieses Marienfestes für unser Glaubensleben kann man nicht einfach in sich erfassen. Nur wenn …
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