1. Dom Prosper Guéranger (1805-1875) „war der Begründer einer neuen liturgischen Bewegung ab der Mitte des 19. Jahrhunderts und erster Abt des wiederbegründeten Benediktinerklosters Solesmes“, wie uns „Wikipedia“ informiert. Von Solesmes ging eine ungeheure nicht nur liturgische, sondern gesamtkirchliche Reformbewegung aus. „Der hochqualifizierte, einflussreiche und reformeifrige Liturgiker Guéranger bemühte sich erfolgreich, die liturgischen Sonderformen und Einzelriten aller französischen Bistümer durch die verbindliche Einführung des bereits mit dem Apostolischen Siegelschreiben Papst Pius V. Quo primum am 14. Juli 1570 in Kraft getretenen römischen Ritus zu ersetzen“, weiß „Wikipedia“ weiter. „Quo primum verbot alle Riten, die nicht seit mindestens 200 Jahren bestanden.“ …
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Heute sehen wir den heiligen Pfarrer von Ars in einer besonderen Eigenschaft: Im Kampf mit den Dämonen Jeder Heilige ist immer auch ein lebendiges, gelebtes Glaubensbekenntnis. Wie wir schon gezeigt haben, ist der hl. Pfarrer von Ars selbstverständlich ein Glaubenszeugnis für das katholische Priestertum und die Wirklichkeit und übernatürliche Wirksamkeit der hl. Sakramente. Das Leben dieses hl. Priesters gibt zudem Zeugnis für eine Glaubenswahrheit, die heutzutage immer mehr geleugnet wird: Die Existenz des Teufels. „Abschied vom Teufel“ Schon vor Jahren wurde bei Umfragen ermittelt, daß selbst „katholische“ Theologen (also Theologen der Menschenmachwerkskirche) in großer Zahl die Existenz des Teufels leugnen. …
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Kein wahrer Katholik wird bezweifeln, daß sich in den letzten Jahrzehnten mit dem Glauben auch das Glaubensleben und die Frömmigkeit bei den allermeisten verändert hat. Die Frömmigkeit spielt entweder gar keine Rolle mehr, oder sie wird durch eine moderne Art von Spiritualität ersetzt. Der moderne religiöse Mensch ist nicht mehr fromm, sondern spirituell. Auch wenn er sich immer noch „katholisch“ nennt, also zur Menschenmachwerkskirche gehört, so hindert ihn das durchaus nicht, eine gute Portion fernöstlicher Praktiken oder Esoterik in sein religiöses Leben einfließen zu lassen. Wie der moderne Glaube, so ist auch die moderne Art, Glauben zu leben, letztlich dogmenfrei. …
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Hier ist der zweite Teil der apologetischen Arbeit von Hw. P. Martin Lenz darüber, ob das "2. Vatikanum" katholisch sei oder vielmehr nicht. </p> Kapitel 2: Am Weichenstellwerk – Die notwendige Bestandsaufnahme Das Dogma von der Unveränderlichkeit und von der Unfehlbarkeit der katholischen Kirche liegt darin begründet, daß Gott seiner Kirche beistehen muß, damit sie ihren Missionsauftrag, die Seelen zum ewigen Heil zu führen, bis ans Ende der Welt erfüllen kann. Um zum ewigen Heil zu gelangen, muß der Katholik den wahren Glauben bekennen, den Stand der heiligmachenden Gnade erlangen und bewahren, wozu er die Gebote halten muß. Deshalb müssen …
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Am 7. März begeht die Kirche das Fest des heiligen Thomas von Aquin, ihres wohl größten Kirchenlehrers. „Der hl. Thomas lebte noch in einer anderen Welt als der unsrigen“, heißt es in dem Beitrag „Ein kurzer Blick auf den hl. Thomas von Aquin“ in der 22. Ausgabe der Zeitschrift „Antimodernist“ vom Juli 2019 (S. 10). Was war so anders an dieser Zeit? Vor allem wohl dies, daß man ein allgemeines Interesse an der Wahrheit voraussetzen konnte, was heute in keiner Weise mehr der Fall ist. Außer in einigen Teilbereichen – z.B. bei einer medizinischen Diagnose – ist niemand mehr an …
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