Die neue Ausgabe unserer Zeitschrift "Antimodernist", 21. Ausgabe vom April 2019, ist verfügbar und kann auf thomasvonaquin.org bestellt werden. Wir zitieren aus dem zugehörigen Rundbrief Nr. 26:
Die Sorge um den Erhalt und die Verteidigung unseres hl. Glaubens ist das uns alle verbindende Anliegen, so darf ich doch hoffen. Dabei wollen wir, soweit es uns möglich ist, Ihnen gerne helfen, sich inmitten der überall grassierenden Irrtümer als Katholik zurechtzufinden. In der neuen Nummer unserer Zeitschrift finden Sie dementsprechende alte und neue Arbeiten.
Sobald man sich in unserer modernen Gesellschaft nüchtern umschaut, wird es einem doch etwas unheimlich, denn es sind immer weniger Leute, die immer mehr Macht in Händen halten. Man kommt sich wirklich vor wie im Spiel Monopoly. Diesen Eindruck möchte der erste Beitrag unserer Zeitschrift erhärten und zeigen, was für Auswirkungen diese Entwicklung selbst auf unser Glaubensleben haben kann.
In unserer Verteidigung des wahren, göttlichen Glaubens sind die von der Kirche anerkannten Autoren unsere wichtigste Stütze. Einer der ganz großen Theologen unserer hl. Kirche ist der hl. Thomas von Aquin, der Patron unseres Vereins. Beim Stöbern in alten Ausgaben des Jahrbuchs für Philosophie und spekulative Theologie sind wir über einen Vortrag über den Geist des hl. Thomas von Aquin gestolpert, den wir Ihnen nicht vorenthalten wollen. Der Geist des heiligen Thomas ist, wie sich erweist, kein anderer als der Geist der Kirche überhaupt, jener Geist, den wir heute überall so schmerzlich vermissen. Wiederum ein Beispiel wie dafür, wie anregend alte Texte sein können, wenn sie nur neu gelesen werden.
In unserer Reihe „Kleine Geschichte des Naturalismus“ begeben wir uns in die Zeit der „Konstantinischen Wende“. Die Bekehrung des Kaisers Konstantin bedeutete das Ende der Verfolgungen der hl. Kirche und schließlich die Anerkennung der katholischen Religion durch den Römischen Kaiser als Staatsreligion. An diesem Beispiel kann man ein wenig das Zusammenwirken von Kirche und Staat studieren und sowohl den Segen als auch die damit verbundenen Gefahren verstehen lernen.
Den Schluß dieser Ausgabe unserer Zeitschrift bilden Gedanken zum Gebet mit einer Betrachtung über unseren auferstandenen Herrn Jesus Christus, passend zu der bald beginnenden österlichen Zeit. Wie wunderbar ist unser hl. Glaube an den Auferstandenen Herrn Jesus Christus und wie stark ist die Hoffnung, die uns im Licht des verklärten Herrn entgegenleuchtet: "Der Herr hat überwunden den Stachel des Todes und denen, die glauben, geöffnet das Himmelreich. Darum kämpfe, o Seele, den edlen Kampf des Glaubens und ergreife das ewige Leben."