Die Tatsache anzuerkennen, daß sich in den letzten Jahrzehnten für den Katholiken Vieles verändert hat, gelingt noch den meisten sich katholisch nennenden Zeitgenossen. Bei der Beurteilung des Umfangs und des Wesens dieser Veränderungen hingegen gehen die Meinungen bekanntlich schon weit auseinander. Während die einen die Veränderung begrüßen und eine Erneuerung, d.h. Angleichung der Kirche an die moderne Welt, für schon lange überfällig hielten, sahen die anderen darin zunächst einen Bruch mit der Tradition und einen Verrat des Glaubens.
Der Konflikt zwischen Progressisten und Konservativen, der aus diesem gegenteiligen Urteil folgte, prägte die nachkonziliare Zeit bis Ende der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Seit Josef Ratzinger alias Benedikt XVI. seine Hermeneutik der Kontinuität verkündete, ist bei nicht wenigen der vorher noch wahrgenommene Bruch soweit kaschiert worden, daß die Unterschiede beinahe hinter einem undurchdringlichen begrifflichen Nebel verschwanden. Objektiv betrachtet ist das äußerst erstaunlich, sind doch die Veränderungen so weitgreifend, grundlegend, alles umfassend, daß nichts mehr so zu sein scheint wie früher. Wenn jemand aus einem stattlichen Herrenhaus eine Friedhofsmauer machen würde, käme sicher niemand auf die Idee, von einer geringfügigen, unwesentlichen Veränderung zu sprechen, bei der Veränderung der vor- zur nachkonziliaren Kirche aber schon. Weshalb ist dies überhaupt möglich, ohne sich lächerlich zu machen?
Geistige Realitäten oder gar übernatürliche sind keine den Sinnen zugängliche Wirklichkeiten, weshalb man diese mit den entsprechenden Erkenntnismitteln erschließen muß – also entweder durch die Möglichkeiten geistiger Erkenntnis oder die göttliche Tugend des Glaubens. Die Erfahrung lehrt nun: Was man nicht sehen kann, was man nicht mit den Sinnen wahrnehmen kann, kann man leicht aus dem Auge verlieren, wie es unsere Sprache formuliert. Mit der Zeit bleibt anstatt der geistigen Wirklichkeit nur noch der Schein übrig, also ein bloß dunkles Wissen, daß da zwar noch irgendetwas sein muß, wobei man dieses „irgendetwas“ nicht mehr klar und präzise zu benennen weiß. Noch schwieriger wird es mit der Übernatur, die nur im göttlichen Glauben erschließbar ist. Sobald die göttliche Tugend des Glaubens in ihrem Wesen verkannt wird, verändert sich schlagartig die ganze Glaubenswelt.
Die Folge in beiden Bereichen ist, man benützt zwar noch die entsprechenden Wörter – etwa Seele –, ohne noch einen klaren Begriff davon zu haben – was etwa Seele ist –, denn das Verständnis hat sich gewandelt, das Wort ist seines Sinnes entleert worden. So hat man z.B. die moderne Psychologie, die moderne Seelenkunde, eine Wissenschaft über die Seele ohne Seele genannt, da die meisten modernen Psychologen, also Seelenkundigen, die Seele leugnen, nämlich die Seele als geistige Wirklichkeit. Die Folge davon ist, daß alle diese Seelenkundigen alle seelischen Vorgänge als bloße Prozesse des Leibes interpretieren, wobei dies mehr oder weniger plump geschehen kann und geschehen ist, bzw. immer noch geschieht, weshalb auch die Psychologie zunehmend von der Neurologie und Gehirnforschung abgelöst wird.
Wie ist es nun mit der Wirklichkeit „Kirche“? Ist dieser Begriff im Strom des Modernismus nicht besonders schillernd geworden? Man könnte auch sagen: Vielsagend im Sinne von nichtssagend. Am leichtesten greift man den begrifflichen Wandel konkret im Übergang von „Kirche“ in der Einzahl zu „Kirchen“ in der Mehrzahl. Jeder Katholik wußte früher ganz selbstverständlich, daß es nur eine Kirche gibt und geben kann, weil die Kirche als göttliche Institution etwas schlichtweg Einzigartiges, Einmaliges ist. Hat doch der menschgewordene Sohn Gottes, der Erlöser des Menschengeschlechtes nur eine einzige konkrete Gemeinschaft gegründet, der Er die Sorge um das Heil der Seelen anvertraut und alle Mittel geschenkt hat, dieses Ziel zu erreichen. Diese Kirche ist deswegen eine übernatürliche Institution, weil ihr Ziel und ihre Mittel übernatürlich sind, nämlich ihr Glaube, ihre Sakramente, ihre Regierung.
Ein Ungläubiger würde eine solche Aussage natürlich nur belächeln, denn ihm erscheint dies als ein bloß frommer Wunsch oder auch Wahn. Das Übernatürliche an dieser Institution „Kirche“ ist für ihn nicht faßbar, kann er es doch nicht auf natürlichem Wege erkennen, sondern nur mit Hilfe der göttlichen Tugend des Glaubens. Es gibt zwar natürliche Glaubwürdigkeitsmotive, aber diese ersetzen den Glauben nicht, sondern können immer nur zum Glauben führen. Solange man nicht glaubt, ist man blind.
Was geschieht nun aber, wenn dieser übernatürliche Glaube in der Gemeinschaft, die wir „Kirche“ nennen, zerstört wird? Was ist, wenn sich immer mehr glaubenszerstörende Irrlehren verbreiten – und das nicht nur hier und da, nicht nur bei wenigen, sondern von den obersten Leitern angefangen bis hin zur Basis? Was geschieht, wenn diese Irrlehren im Letzten soweit gehen, daß sie jegliche Religion aushöhlen und aufheben, wie es Papst Pius X. vom Modernismus gesagt hat? Welche Veränderungen muß eine solche Irrlehre nach 40 oder 50 Jahren nach sich ziehen?
Eines müßte doch jeder Katholik heute gut und ernsthaft überdenken: Das, was die meisten Katholiken heute noch „Kirche“ nennen, wäre dann gar nicht mehr DIE Kirche im wahren, katholischen Sinne des Wortes. Doch hören wir hierzu einmal eine Reihe von Aussagen über „Kirche“, um die angesprochene Sache zu konkretisieren. Wir nennen ausdrücklich die Namen der für die Texte Verantwortlichen nicht, damit diese nicht vorneweg schon von der Sache ablenken, sind doch nur noch wenige fähig, rein sachlich zu denken:
„Immer mehr löst sich die Einheit des Glaubens und die Einheit der Regierung in der heiligen Kirche auf.“
„Während der moderne Zeitgeist und die Anpassung an die Welt die römische Hierarchie immer stärker durchsetzen, zahlen Millionen von Christen einen ungeheuerlichen Preis für die unmittelbaren Folgen von Zweideutigkeit, Lauheit und Schwäche. Ihr Martyrium, ist das äußere Spiegelbild der inneren Zerrissenheit und Treulosigkeit der Kirche gegenüber Christus. Was wir über die Nachrichten täglich und 'live' miterleben, kann sich nur in dieser unfassbaren Brutalität vollziehen, weil Verwirrung, Apostasie und Tatenlosigkeit beinahe die ganze Kirche erfasst haben. Während in Rom unsägliche Häresien hoffähig werden, bezahlen andere mit ihrem Leben dafür, dass sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes getauft sind.“
„Jedoch kann ein zur Hälfte guter und zur Hälfte schlechter Baum durchaus zur Hälfte gute und zur Hälfte schlechte Früchte tragen. Zwar ist als Ganzes gesehen eine Mischung aus Gutem und Schlechtem stets schlecht. Doch bedeutet dies nicht, daß einzeln gesehen die guten Teile der Mischung so schlecht wären wie die schlechten Teile. Beispielsweise wird Krebs in der Leber mich zwar umbringen, aber nicht bedeuten, daß ich Lungenkrebs habe. Nun aber ist jeder Kirchenmann, wie überhaupt jeder Mensch, weder vollständig schlecht, noch vollständig gut. Wir alle sind eine schwankende Mischung bis zum Tage unseres Todes. Gibt es also einen Kirchenmann, dessen Früchte vollständig schlecht sind? Selbstverständlich nicht. Somit kann die katholische Kirche während der letzten 50 Jahre von den halb-guten Früchten der Konzilspäpste gelebt haben – wobei diese Halblebigkeit von Gott zugelassen wurde, um seine Kirche zu reinigen, während er gleichzeitig verhindert hat, daß die Halblebigkeit soweit reichte, um die Kirche zerstören zu können.“
„Ein Rom des Papstes Franziskus, ein modernistisches Rom, ein durch und durch verdorbenes Rom, ein Rom der totalen Ökumene, ein Rom der entdogmatisierten Barmherzigkeit, ein Rom der protestantischen Mahlmesse, ein Rom der Unterhöhlung des Papsttums, … ist für unseren Glauben von größter Gefährlichkeit. … Rom war und wird immer der Sitz der katholischen Kirche bleiben. Eine römisch-katholische Kirche kann es ohne Rom und ohne Papst nicht geben. Deshalb werden wir trotz aller Verirrungen nie und nimmer den Weg der Sedisvakantisten einschlagen. Was wir aber tun müssen, ist die Einhaltung einer überlebenswichtigen Distanz.“
„Die katholische Kirche ist unsere Kirche. Wir haben keine andere. Es gibt gar keine andere. Der liebe Gott läßt zu, daß sie krank ist. Daher versuchen wir, uns diese Krankheit selber nicht zuzuziehen. Aber ohne zu sagen, daß wir dadurch eine neue Kirche bilden. ... Die Krankheit ist die Krankheit, sie ist aber nicht die Kirche. Sie ist in der Kirche; diese bleibt aber was sie ist. ... Selbstverständlich muß man gegen die Krankheit kämpfen. Diese kranke Kirche ist aber doch diese, die durch unseren Herrn gegründet wurde.“
Was ist in diesen Texten nicht alles über Kirche, Rom, römische Hierarchie, Papst gesagt! Es ist durchaus der Mühe wert, dies einmal schön aneinanderzureihen:
- Die Einheit des Glaubens und die Einheit der Regierung in der heiligen Kirche löst sich immer mehr auf.
- Die römische Hierarchie nimmt immer stärker den modernen Zeitgeist an und führt zu einer Anpassung der Kirche an die Welt, weshalb man eine innere Zerrissenheit und Treulosigkeit der Kirche gegenüber Christus feststellen muß.
- Ja, Verwirrung, Apostasie und Tatenlosigkeit haben beinahe die ganze Kirche erfasst, sodaß in Rom unsägliche Häresien hoffähig geworden sind.
- Die katholische Kirche hat während der letzten 50 Jahre von den halb-guten Früchten der Konzilspäpste gelebt – wobei diese Halblebigkeit von Gott zugelassen wurde, um seine Kirche zu reinigen, während er gleichzeitig verhindert hat, daß die Halblebigkeit soweit reichte, um die Kirche zerstören zu können, so wie beispielsweise Krebs in der Leber mich zwar umbringen wird, aber nicht bedeutet, daß ich Lungenkrebs habe.
- Wir stehen erstaunt vor einem modernistischen Rom, einem durch und durch verdorbenen Rom, einem Rom der totalen Ökumene, einem Rom der entdogmatisierten Barmherzigkeit, einem Rom der protestantischen Mahlmesse, einem Rom der Unterhöhlung des Papsttums, das für unseren Glauben von größter Gefährlichkeit ist, so daß die Einhaltung einer überlebenswichtigen Distanz zum Lehramt der Kirche notwendig geworden ist.
- Der liebe Gott läßt zu, daß die Kirche krank ist. Zwar ist die Krankheit die Krankheit, sie ist nicht die Kirche, sondern diese ist in der Kirche; diese bleibt aber was sie ist. Selbstverständlich muß man gegen die Krankheit kämpfen. Diese kranke Kirche ist aber doch diese, die durch unseren Herrn gegründet wurde.
Wer so über „Kirche“ denkt und schreibt, der hat den Glauben an die übernatürliche Kirche de facto, also in der Tat, verloren. Er mag zwar noch theoretisch von einer übernatürlichen Kirche sprechen, die echte, konkrete Kirche Jesu Christi ist das nicht mehr. Denn all das, was hier über „Kirche“ gesagt wird, schließt das übernatürliche Wesen der Kirche aus. Die wahre, übernatürliche Kirche kann niemals ihre Einheit verlieren, kann niemals ihren Glauben verlieren, kann niemals ihre Heiligkeit verlieren, dann niemals krank werden, usw. All das widerspricht vollkommen ihrem übernatürlichem Charakter.
Was ist aber eine „Kirche“ ohne Übernatur? Eine Kirche ohne wahren Glauben, ohne wahre Sakramente, ohne zweifelsfrei gültige Weihen, eine Kirche mit Heiligen, die womöglich in der Hölle sind, usw.? Diese „Kirche“ ist nur noch eine weltweit verbreitete Vereinigung, mit einer der katholischen Kirche im weitesten Sinne des Wortes ähnlichen Organisationsstruktur, einen mehr oder weniger einheitlichen Erscheinungsbild, die sich um die religiösen Bedürfnisse ihrer Anhänger kümmert, also ein gewisses Angebot von religiösen Lebenshilfen und spirituellen Techniken im weltweiten Supermarkt der Religionen anbietet. Diese Organisation unterscheidet sich natürlich nicht mehr wesentlich von anderen Religionen, sondern tritt gleichberechtigt neben die vielen anderen „Kirchen“, die ebenfalls das religiöse Bedürfnis der Menschen auf ihre Weise befriedigen.
Der Umformungsprozess der Ordnungsstrukturen der einen wahren Kirche in diese neue Organisationsform fand auf dem sog. 2. Vatikanum statt, das die Gründungsveranstaltung der neuen Konzilskirche war. Weil jedoch fast die ganze Hierarchie diesen Wandel mitmachte, weil diese radikale Umformung von der Spitze der kirchlichen Hierarchie ausging, ja befohlen wurde, nahmen die allermeisten Katholiken diesen Wandel zunächst gar nicht als wesentliche Veränderung wahr. Eine solche Täuschung war umso leichter möglich, als das Wissen um die Übernatur schon lange durch den um sich greifenden Modernismus unterhöhlt worden war.
Deswegen stießen sich die meisten, noch einigermaßen unterscheidungsfähigen Katholiken, allein an der Veränderung der Liturgie – sie lehnten die sog. Neue Messe ab und hielten an der sog. tridentinischen Messe fest – ohne so recht zu bemerken, daß es inzwischen um viel mehr ging als nur um die hl. Messe und daß die sog. tridentinische Messe im Rahmen der neuen Konzilskirche völlig fehl am Platze war. Diesen Widerspruch zwischen der sog. alten und neuen Messe erkannten die Modernisten alten Schlages klarer, weshalb sie die „alte“ Messe mit allen Mitteln ihrer gewonnen Macht bekämpften. Erst 30 Jahre später, in der Zeit des Postmodernismus, wird die Konzilskirche diese nunmehr antiquierte Meßform als nostalgisches Element in die neue Einheit in der Vielheit wieder offiziell integrieren, weil sie keine Gefahr mehr für das System darstellen konnte. Sobald nämlich die „tridentinische“ Messe neben die „neue“ Messe in der einen Konzilskirche trat, entartete sie von dem römischen Ritus der katholischen Kirche zu einer bloßen Meßform unter vielen anderen in der Menschenmachwerkskirche, wobei diese neue „Kirche“ irrtümlicher Weise immer noch als die „Kirche“ bezeichnet und angesehen wurde, sodaß nunmehr (wenigstens vorübergehend) die „Kirche“ alte und neue Riten, alte und neue Sakramente nebeneinander haben sollte, von denen manche Anhänger der alten Formen sogar glaubten, die neuen nicht anerkennen zu müssen, ja sie als unkatholisch verwerfen zu dürfen, ohne zugleich daraus schließen zu müssen, eine solche „Kirche“ könne niemals katholisch sein. Wir sehen, die Verwirrung war perfekt!
Daß man damit, genauso wie es die Modernisten schon lange vorhatten und sodann vollkommen zielstrebig durchsetzten, die Kirche zu einer rein natürlichen Organisation machte, ist inzwischen selbst unter den meisten sog. Traditionalisten eine kaum noch zu vermittelnde Einsicht. Alle obigen Zitate über „Kirche“ stammen von Traditionalisten. Auch bei ihnen hat sich offensichtlich der Begriff „Kirche“ vollkommen verwirrt, die meisten von ihnen können deswegen die wahre Kirche Jesus Christi, die makellose Braut des Gottmenschen Jesus Christus nicht mehr von der Hure Babylon unterscheiden, jenes Babylon, von dem es in der geheimen Offenbarung des hl. Johannes heißt: „Gefallen, ja, gefallen ist Babylon, die Große, die von dem Wein des Zornes ihrer Unzucht hat trinken lassen alle Völker“ (Geh. Offb 14, 8).
Ja, es ist soweit gekommen, hält man bestimmten Traditionalisten heutzutage diesen Sachverhalt vor Augen, so verstehen sie aufgrund ihrer eigenen, vollkommen festgefahrenen Ideologie diesen sofort falsch. Weil für sie die konkret existierende „Kirche“, die sie fälschlicher Weise für die katholische halten, eine kranke Kirche ist, eine Kirche mit unheiligen Heiligen, einem in sich schlechten Meßritus, zweifelhaften Sakramenten, eine Kirche der inneren Zerrissenheit und Treulosigkeit gegenüber Christus, deren Einheit des Glaubens und die Einheit der Regierung sich auflösen, eine Kirche, in der unsägliche Häresien hoffähig geworden sind, eine modernistische Kirche, die durch und durch verdorben ist, eine Kirche der totalen Ökumene, der entdogmatisierten Barmherzigkeit, der protestantischen Mahlmesse, ein Rom der Unterhöhlung des Papsttums, das für unseren Glauben von größter Gefährlichkeit ist, also eine durch und durch kranke Kirche, wobei diese kranke Kirche doch dieselbe ist, die durch unseren Herrn gegründet wurde, darum erscheint diesen Traditionalisten die katholische Lehre von der katholischen Kirche als der makellosen Braut Jesu Christi wie die protestantische Irrlehre von einer reinen Geistkirche. Wie schon gesagt, ist für sie die übernatürliche Kirche keine wahre Realität mehr, sondern nur noch eine fromme Floskel, denn die konkret existierende Menschenmachwerkskirche paßt nicht mehr mit dem übernatürlichen Wesen der wahren Kirche überein. Konkret löst sich damit die Einheit der Kirche, ihre Heiligkeit, ihre Apostoliziät auf, die Kirche ist mit einem mal krank, wobei – es sei nochmals betont – gilt: „Diese kranke Kirche ist aber doch diese, die durch unseren Herrn gegründet wurde.“
Nun, da scheint doch eher das Denken krank zu sein als die Kirche...