In einem Interview äußerte sich der Generalobere der "Piusbruderschaft", Mgr. Fellay, zur bevorstehenden Heiligsprechung der "Konzilspäpste" Johannes XXIII. und Johannes Paul II. Man habe, so der Generalsuperior, gegen diese in Rom protestiert und Dossiers eingereicht, doch sei man dort mit unglaublicher Leichtfertigkeit über diese gewichtigen Einwände hinweggegangen. Besonders hervorheben möchte Seine Exzellenz jene Arbeiten, welche dartun, daß diese Kanonisationen nicht seriös sind, wenngleich in diesem Zusammenhang stets „das berühmte Problem der Unfehlbarkeit“ auftrete. „Man muß wissen, daß das ein Punkt ist, über den noch zu arbeiten ist“, klärt uns der Herr Bischof auf. „Über die Fragen des Glaubens, die Unfehlbarkeit …
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Nach Angelo Roncalli, dem "Propheten", und Giovanni Battista Montini, dem "Macher", wenden wir uns nun dem dritten "Konzilspapst" zu, Karol Wojtyla, passend zur bevorstehenden "Heiligsprechung" von "Johannes Paul dem Großen". Karol Wojtyla alias Johannes Paul II.: Der Wissende Anstatt einer Einleitung In seinem Buch, „Wohin steuert der Vatikan?“ formuliert Reinhard Raffalt gegen Schluß in dem Kapitel „Mein Widerspruch“ folgenden Gedanken: Auf diesen letzten Seiten möchte ich sagen, worin ich engagiert bin. „Ich glaube an Gott, den allmächtigen Vater, Schöpfer des Himmels und der Erde.“ So lautet der erste Satz des Glaubensbekenntnisses von Nicaea. Weder der Zustand der heutigen Welt noch …
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Ihr, die ihr in der Traurigkeit dieses vom Tode gezeichneten Leben gefangen seid, habt acht, was an diesem Morgen geschah: „Maria künde uns laut: Was hast auf dem Weg du geschaut?“ „Sah Christ, des Lebendigen Grab, Und wie Glanz den Erstandnen umgab. Sah himmlische Boten, Schweißtuch und Linnen des Toten. Christus erstand, Er mein Hoffen; Nach Galiläa geht der Herr euch voraus.“ (Aus der Ostersequenz) Das ist also die frohe Kunde dieses Ostermorgens: Das Linnen und das Grab sind leer, Jesus lebt! Der Tod konnte IHN nicht halten. Wer hätte das noch erwartet, wer hätte sich das noch ausdenken können, …
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Im Oster-Evangelium wird uns berichtet: In jener Zeit kauften Maria Magdalena, Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome Spezereien, um hinzugehen und Jesus zu salben. Am frühen Morgen des ersten Wochentages [des Sonntags], als eben die Sonne aufging, kamen sie zum Grabe. Sie sprachen zueinander: „Wer wird uns wohl den Stein vom Eingang des Grabes wegwälzen?“ Als sie aber hinblickten, sahen sie, daß de Stein schon weggewälzt war; er war nämlich sehr groß. Sie gingen nun ins Grab hinein. Da sahen sie zur Rechten einen Jüngling sitzen, angetan mit einem weißen Gewande. Darüber erschraken sie sehr. Er aber sprach zu …
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1. „Und als sie an den Ort kamen, der Schädelstätte genannt wird, kreuzigten sie daselbst Ihn und die Übeltäter, den einen zur Rechten, den anderen zur Linken. Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ (Lk 23,33f). Er, Der Seine Jünger gelehrt hatte zu beten: „Vater unser, vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“, Der aber selbst ohne jede Schuld war, konnte nur so beten, wie Er es tat. 2. „Aber von der sechsten Stunde an kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde; um die neunte Stunde aber …
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