1. Die Herren „Dominikaner“ aus Avrillé im Tradiland, die wir bereits als profunde Theologen und wackere Streiter wider die „Sedisvakantisten“ kennengelernt haben (vgl. Seliger Irrtum), beschäftigen sich in ihrer jüngsten Nummer von „Le Sel de la Terre“ (Nr. 93, Sommer 2015) mit den verschiedenen Notionen von „Konziliare Kirche“. Sie stellen nämlich fest, daß sich nach vierzig Jahren weitgehender Einigkeit in diesem Punkt nunmehr seit dem Jahr 2013 eine neue Sichtweise breitmache. Daher fühlen sie sich berufen, den Alt-Lefebvrismus gegen den Neo-Lefebvrismus zu verteidigen. 2. In einer kurzen Darstellung der beiden Positionen führen sie aus, daß man bis dato allgemein festgehalten …
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Zum Fest der Himmelfahrt Mariens bringen wir hier einen Auszug aus dem Buch von Franz Michel Willam: Maria, Mutter und Gefährtin des Erlösers. Die Glaubensüberzeugung, daß Maria, die Mutter Gottes, am Ende ihres Lebens mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen wurde, kommt im Leben der Kirche auf mannigfache Weise zum Ausdruck. Allüberall feiert man am 15. August das Fest der leiblichen Aufnahme Marias in den Himmel. Dieser Glaube offenbart sich ferner in den zahlreichen Kirchen, die zur Ehrung dieses Festgeheimnisses erbaut wurden, und in den zahlreichen Bildern, die Maria darstellen, wie sie, umgeben von den Chören der Engel, …
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Es gibt ein untrügliches Kennzeichen, woran der katholische Priester einen „Novus Ordo“-Besucher erkennt, der sich, aus welchen Gründen auch immer, in seine Heilige Messe verirrt hat: an dem verzweifelten Versuch, noch ein „Amen“ hervorzubringen, während der Priester daran ist, ihm den eucharistischen Heiland auf die Zunge zu legen. Ein ebenso untrügliches Kennzeichen verrät den Meßbesucher, der aus dem „traditionalistischen“ Umfeld stammt, nämlich dessen „liturgische Bewegung“. Zwar weisen es die „Traditionalisten“ weit von sich, mit den Modernisten und ihrer „Neuen Messe“ etwas zu tun zu haben, wohl aber halten sie es mit deren Ahnen, der „Liturgischen Bewegung“ aus der ersten Hälfte …
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Das Leben des hl. Alfons von Liguori war in vieler Hinsicht außerordentlich. Seine abgebrochene Karriere als Rechtsanwalt, seine Bekehrung, sein Wirken als Priester und dann als Bischof von S. Agata dei Goti – Gott führte diesen Heiligen auf nicht alltäglichen Wegen. Wir haben in unseren einzelnen Bildern dieses Heiligenleben bisher noch gar noch von der bedeutendsten und weitreichendsten Aufgabe gesprochen, der hl. Alfons war Gründer der Redemtoristen. Diese waren eine Ordensgemeinschaft, die sich zu Aufgabe machte, den Ärmsten und Verlassensten Missionen zu predigen, sie also in den Grundwahrheiten des katholischen Glaubens zu unterrichten und zu einem Leben mit und aus …
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Die hl. Kirche feiert jedes Jahr den Märtyrertod der hll. Apostel Petrus und Paulus in einem einzigen Fest. Beide hatten in Rom gewirkt und gelehrt. Der eine wurde für seinen Glauben an Jesus Christus gekreuzigt, der andere enthauptet. Mit ihrem Tod gaben die beiden Apostelfürsten ein letztes, zum äußersten bereites Zeugnis dafür, daß sie glaubten, Jesus Christus ist der wahre und einzige Sohn Gottes, der durch seinen Tod am Kreuz unser aller Erlöser geworden ist. Dieses Fest ist besonders seit der Reformationszeit zu einem Bekenntnis zum Felsenmann, also zum Papsttum geworden. Der hl. Petrus ist nicht einfach eine Einzelperson mit …
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