Wahre Prophetie

Die Große Botschaft von La Salette ist zweifelsohne eine Verstehenshilfe der Apokalypse des heiligen Apostels Johannes. Nachdem wir uns die Hirtin Melanie, die Seherin von La Salette, angesehen und die Botschaft von La Salette als ein Zeichen des Widerspruchs kennengelernt haben, wollen wir im dritten Teil unserer Arbeit wahre Prophetie verstehen und lesen lernen. Die Große Botschaft von La Salette ist einzigartig. Das ist wohl auch der Grund für die Zurückweisung durch viele moderne Katholiken. In La Salette sagt die weinende Gottesmutter zusammengefaßt auf fünf DIN-A4 -Seiten alles, was für die kommende Zeit für einen Katholiken wissensnotwendig ist. Welch ein …

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Innere Versöhnung in der Kirche

1. Vor zehn Jahren, am 7. Juli 2007, erließ Joseph Ratzinger als „Benedikt XVI.“ sein vielbeachtetes „Motu proprio Summorum Pontificum“, untertitelt „De usu extraordinario antiquae formae Ritus Romani“, „über den außerordentlichen Gebrauch der alten Form des römischen Ritus“, oder „über den Gebrauch der Römischen Liturgie in der Gestalt vor der Reform von 1970“, wie die deutsche Übersetzung auf den Seiten des Vatikan lautet. 2. Die „Petrusbruderschaft“ begrüßte damals freudig „aus ganzem Herzen mit großer Dankbarkeit die schon lange erhoffte Veröffentlichung des Motu Proprios ‚Summorum Pontificum‘ unseres Heiligen Vaters Benedikt XVI., das die erweiterte Zulassung der überlieferten Liturgie regeln soll“. „Mit …

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Die Vision Papst Leos XIII.

In der katholischen Kirche wurden vor den „konziliaren Reformen“ nach jeder stillen hl. Messe noch die sog. leoninischen Gebete angehängt, so genannt, weil sie von Papst Leo XIII. verpflichtend vorgeschrieben worden waren. Im Zusammenhang mit der Einführung dieser Gebete wird zuweilen auf ein Ereignis hingewiesen, das den Papst bewogen haben soll, diese Gebete nach jeder stillen hl. Messe beten zu lassen. Was damals geschehen ist, läßt sich geschichtlich nicht mehr ganz genau greifen, da es keine direkte Aufzeichnung des Papstes selbst oder von Zeitzeugen gibt. Aber es ist doch genügend faßbar, um den Hergang nachzeichnen und die Absicht des Papstes …

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Vom Kostbaren Blut Christi

Das Kirchenjahr gibt dem Katholiken immer wieder neue Anregungen für sein geistliches Leben, also sein Leben aus dem Gebet, aus der Gottverbundenheit. Unsere heilige Mutter, die Kirche, weiß sehr gut, daß die Gewöhnung nur allzu leicht unser Gebetsleben lau werden läßt. Darum hat jeder Monat ein eigenes Thema, wie man es nennen könnte, ein Thema, das uns zu tieferem Nachsinnen und Beten verhelfen soll. Der Monat Juli ist der Monat des Kostbaren Blutes Jesu Christi. Den modernen Menschen mag es wohl eher befremden, wenn wir Katholiken Blut verehren, wie ihm ebenso das mit diesem Blut notwendig verbundene Opfer vollkommen unverständlich …

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Martyrium im vollen Sinne

1. Im vorigen Sommer war in Frankreich ein Priester grausam von Islamisten getötet worden. Der „Distriktobere“ der französischen Sektion der „Piusbruderschaft“ hatte daraufhin umwendend eine Stellungnahme verfaßt, welche auch im deutschen „Mitteilungsblatt“ derselben Bruderschaft veröffentlicht wurde: „In Saint-Etienne-du-Rouvray hat der Islam den ersten Martyrer Frankreichs im 21. Jahrhundert hervorgebracht. Ein Mensch wurde umgebracht, ihm wurde der Hals durchgeschnitten. Nicht aus politischen Gründen, sondern tatsächlich aus Hass auf den Glauben. Es geschah in einer Kirche, es passierte während einer Messe. Es handelte sich um einen Priester und die Mörder zitierten bei ihrem Tun das islamische Glaubensbekenntnis. Das Martyrium im kanonischen Sinne …

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