Die erste Ausgabe unserer Zeitschrift "Antimodernist" für dieses Jahr ist erschienen. 2018 jähren sich zum 160. Mal die Erscheinungen Unserer Lieben Frau von Lourdes. Darum finden Sie in unserer Zeitschrift einen Artikel "Nachdenkliches", der sich mit dem Geheimnis der Unbefleckten Empfängnis und ihrem Bezug zur heiligen Kirche befaßt. Außerdem enthält die Ausgabe die Fortsetzung unserer Untersuchung des Evolutionismus: "Evolution und Reformation". Sie kann über die Seite unseres Vereins St. Thomas von Aquin bestellt werden. Der Text des zugehörigen Rundbriefs Nr. 20 lautet: Zunächst möchte ich Ihnen noch nachträglich ein gesegnetes neues Jahr 2018 wünschen. Sie werden sicherlich ebenfalls dieses Jahr …
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Zum Fest der Heiligen Familie scheint es sinnvoll, die jüngsten Entwicklungen etwas genauer in den Blick zu nehmen. Am Neubau des Turmes von Babel wird nun schon über 300 Jahren gearbeitet. Eine neue Stadt soll gebaut, eine neue Gesellschaft errichtet, eine neue Weltordnung eingerichtet werden. Damit das möglich wird, muß die „alte“ Ordnung weichen, sie muß umfunktioniert oder zerstört werden. Diese „alte“ Ordnung ist hauptsächlich die christliche. Diese wird nun schon seit etwa drei Jahrhunderten systematisch demontiert. Bis in die 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts hinein hat vor allem die katholische Kirche noch ihren ganzen internationalen Einfluß geltend gemacht, um …
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Zum Beginn des Advent möchten wir allen Freunden des heiligen Thomas von Aquin eine kleine Freude machen. Hier unser Rundbrief und die Weihnachtsbesinnung aus dem St. Josefs-Blatt. Liebe Freunde des hl. Thomas von Aquin! Mit dem am Ersten Advent beginnenden neuen Kirchenjahr besinnen wir uns wieder ganz besonders über das Geheimnis der Menschwerdung des Sohnes Gottes. Es ist sicherlich der Mühe wert, diese Glaubenswahrheit Jahr für Jahr neu zu durchdenken, um der Gnade der hl. Weihnacht teilhaftig zu werden. Denn je tiefer wir dieses Geheimnis ergründen, desto reicher wird die gewonnene Gnade und desto inniger unsere Weihnachtsfreude sein. Jeder hat …
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Der eine oder andere Leser wird womöglich aus seiner Jugendzeit noch das Spiel „Reise nach Jerusalem“ kennen. Das ist ein einfach zu organisierendes Spiel, bei dem auch für eine größere Gruppe sowohl Spaß als auch Bewegung garantiert ist. Man stelle einfach einen Stuhlkreis auf, wobei die Anzahl der Stühle einer weniger ist als die der teilnehmenden Spieler. Das Spiel beginnt, indem man ein Musikstück laufen läßt, während dessen die Gruppe im Kreis zunächst um die Stühle geht, dann immer schneller wird, bis man läuft. Sobald das Musikstück angehalten wird, müssen sich alle Spieler auf einen Stuhl setzen. Weil aber ein …
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1. In der Vorstellung mancher Zeitgenossen erschient das 19. Jahrhundert als die „gute alte Zeit“, eine „Zeit großer Stabilität“, als „alles noch in Ordnung war“. Man denkt an Biedermeier, Romantik, Restauration, und übersieht, daß all das höchstens das letzte Aufflackern gewesen ist vor dem Zusammenbruch. Das 19. Jahrhundert war die Zeit größter Umbrüche auf allen Gebieten, politisch, wirtschaftlich, geistig, in Kunst und Philosophie, Gesellschaft und Kirche. Namentlich die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts bis über die Jahrhundertwende und hinein in den Beginn des 20. Jahrhunderts stellte einen Abschnitt der Geistesgeschichte dar, „in dem die Naturwissenschaften im Verein mit Technik und …
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