In der Reihe unserer Trostbriefe folgt hier der siebente. Selig, die nicht sehen und doch glauben Man könnte unseren hl. Glauben durchaus auch einen Osterglauben nennen. Erhält er doch durch die Auferstehung unseres Herrn sein göttliches Siegel. Die Auferstehung Jesu offenbart in hervorragender Weise das Gottsein unseres Herrn. Sie zerstreut endgültig alle Zweifel, alle Ungewißheit, alles Schwanken. Nur der Herr über Leben und Tod kann solch ein Wunder wirken. Nur die Allmacht Gottes kann den toten Leib wieder lebendig machen. Wobei die Auferstehung mehr ist als nur eine Totenerweckung. Von unsrem Herrn selber wird in den hl. Evangelien berichtet, daß …
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Auch zu Ostern darf ein Trostbrief nicht fehlen. Hier ist der sechste Trostbrief aus unserer Reihe. Christus ist erstanden! Es ist wohl den meisten von Ihnen wie mir ergangen, dieser Ostersonntag war doch etwas mühsam, denn es wollte nicht so recht Ostern werden. Das Gemüt hatte größte Mühe, etwas von der Osterfreude zu verspüren. Es fehlten die vorbereitenden hll. Zeremonien, vor allem die Zeremonie der hl. Osternacht. Diese läßt die ganze Heilsgeschichte vor einem erstehen, um den Augenblick der glorreichen Auferstehung unseres göttlichen Erlösers ins rechte Licht zu stellen. Es ist, wie es ein Osterlied so schön besingt: "Jesus lebt, …
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Die „alte“ und die „neue“ Kirche haben nur noch ein paar Äußerlichkeiten gemeinsam. Das Verständnis des Glaubens jedoch und das Glaubensleben sind grundlegend verschieden, wie jeder leicht sehen kann, der noch wahrhaft katholisch ist. Dieser grundlegende Unterschied wird ganz besonders bei der Beichtpraxis greifbar. In der neuen „Kirche“ hat man die Beichte de facto abgeschafft. Die allermeisten Menschenmachwerkskirchler beichten nicht mehr. Auch wenn die hl. Beichte nicht direkt und ausdrücklich abgeschafft wurde, so wurde sie dennoch in der Praxis von der Bußandacht verdrängt. Die Beichtstühle in den allermeisten Kirchen sind leer oder zu einer Rumpelkammer umfunktioniert. Es ist wie zur …
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Es folgt der fünfte Trostbrief in unserer Reihe. Die Einsetzung des hl. Meßopfers am Gründonnerstag und das Opfer Jesu am Kreuz am Karfreitag Es ist der Abend vor dem Leiden, an dem unser Herr Jesus Christus Brot und den Kelch mit dem Wein in Seine heiligen und ehrwürdigen Hände nahm und über diese zum ersten Mal die Wandlungsworte sprach: „Das ist Mein Leib – Das ist der Kelch Meines Blutes, des neuen und ewigen Bundes – Geheimnis des Glaubens –, das für euch und für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.“ An diesem Abend nun müssen Sie alle zuhause …
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Der heutige, "aufgeklärte" Mensch ist aus dem sakramentalen Weltbild herausgefallen. Seine Weltsicht ist entweder naturwissenschaftlich-atheistisch oder neuheidnisch-esoterisch. Auch die meisten sog. Katholiken der Menschenmachwerkskirche haben wissentlich oder auch unwissentlich eines dieser falschen Weltbilder übernommen. Infolgedessen ist ihr Leben auseinandergebrochen, auf der einen Seite die weltliche Wissenschaft, auf der anderen der Glaube, auf der einen Seite das alltägliche materielle Leben, auf der anderen Seite die Seele und der Geist, auf der einen Seite das Diesseits, auf der anderen das Jenseits. Beides steht unverbunden und zusammenhangslos nebeneinander. Weil aber der Glaube aus der alltäglichen Weltsicht ausgeklammert wurde, wurde er ganz ins Irrationale …
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