Die neue Ausgabe unseres Antimodernist Nr. 24 vom Januar 2020 ist erschienen und kann hier bestellt werden. Im Rundbrief Nr. 30 lesen wir dazu: Der Modernismus hat nicht nur die Glaubenslehre, sondern auch das Glaubensleben verändert. Dieser zweite Aspekt wird nur selten beachtet und vor allem nicht im Zusammenhang wahrgenommen. Deswegen haben sich Traditionalisten angewöhnt, sich zwar über die vielen Mißstände moralisch zu entrüsten, aber ohne die Gründe für die sich häufenden und verschärfenden Auswüchse zu bedenken. Es kommt einem vor, wenn man das Gejammer der Traditionalisten liest, als ginge es nur jeweils um bedauernswerte Einzelfälle, dabei geht es um …
Weiterlesen …
Wer nicht ganz und gar weltfremd geworden ist oder von typisch traditionalistischen Wahrnehmungsstörungen geblendet wird, der wird es als evidente Tatsache ansehen, daß das modernistische „Priester“-Bild mit dem katholischen Priestertum nichts mehr zu tun hat, wie wir es in unserem vorletzten Beitrag gezeigt haben. Wie sollte es auch anders sein, hat doch der modernistische Irrglaube das Wissen um das katholische Priestertum und damit zusammenhängend das Wissen um das hl. Meßopfer fast vollkommen ausgelöscht und durch mancherlei irrige Vorstellungen ersetzt. Auch diesen Irrungen sind wir im vorletzten Beitrag dieser Reihe nachgegangen. Nun wollen wir unseren Blick wieder dem hl. Pfarrer von …
Weiterlesen …
Die Konservativen und Traditionalisten der Menschenmachwerkskirche werden, seit Herr Bergoglio das Ruder im Vatikan übernommen hat, schon ganz schön gebeutelt. Es ist erst gut zwei Monate her, als auf der sog. Amazonassynode eine Anzahl heidnischer Rituale abgehalten wurde, was sodann auch prompt zu recht heftigen moralischen Entrüstungen führte. Natürlich hatten diese keinerlei Konsequenzen bei den Verantwortlichen und Betroffenen zur Folge, wie es nun mal moralischen Entrüstungen eigen ist. Wobei man ergänzen muß: Manche Traditionalisten haben insofern eine Konsequenz gezogen, als sie einen einzigen Fasttag als Sühne für diese Untat Bergoglios gehalten haben, was doch angesichts eines derart provokativen Götzendienstes im …
Weiterlesen …
Das Weihnachtsfest macht einen wahren Katholiken nachdenklich, ganz besonders nachdenklich in der heutigen Zeit. Dabei ist gerade dieses Fest mehr zu Herzen gehend als jedes andere Fest. Weihnachten feiert man anders als Ostern oder Pfingsten. Im Schott Meßbuch liest man: „Das Weihnachtsfest knüpft nicht wie Ostern und Pfingsten an jüdische Vorbilder an, sondern hat ganz christlichen Ursprung. Weder die Hl. Schrift noch die kirchliche Überlieferung geben uns genaue Kunde von dem Tage der Geburt Christi. Wohl vom 3. Jahrhundert ab wurde das Andenken an dieses Ereignis an einigen Orten, besonders im Morgenland, am 6. Januar gefeiert. Im Festkalender der römischen …
Weiterlesen …
„Voll des Frohlockens bin ich im Herrn, und meine Seele jauchzt auf in meinem Gott; denn er hat mich gekleidet in Gewänder des Heiles, hat mich umhüllt mit dem Mantel der Gerechtigkeit, wie eine Braut im Schmucke ihres Geschmeides.“ (Introitus der Festmesse) Wie könnte es anders sein, die Festmesse zur Unbefleckten Empfängnis der allerseligsten Jungfrau Maria ist ein jubelvolles Bekenntnis der unaussprechlich hohen Gnadengaben der Immaculata. Alle Kinder Mariens sollen in diesen Jubel der hl. Kirche einstimmen und damit ihrer himmlischen Mutter ihre kindliche Liebe erweisen. Jahr für Jahr stehen wir vor diesem Geheimnis der Gnadenfülle Mariens, der Rose unter …
Weiterlesen …