In unserer Reihe über die ökumenischen Konzilien beschäftigen wir uns heute mit dem Konzil von Ephesus und dem Dogma von der Gottesmutterschaft Mariens. Im Jahre 1931 hat Papst Pius XI. das Fest der Mutterschaft der allerseligsten Jungfrau Maria eingeführt. Der Anlaß dafür war die 1500. Wiederkehr der Verkündigung des Dogmas von Maria als der Gottesgebärerin auf dem Konzil von Ephesus. Feierlich verkündete damals das Konzil, daß „der Emmanuel wahrhaft Gott und deshalb die heilige Jungfrau Gottesgebärerin ist.“ Weil die Arianer und Nestorianer überall in der Menschenmachwerkskirche auf dem Vormarsch sind, ist es durchaus angebracht, diesem Dogma unseres heiligen katholischen Glaubens …
Weiterlesen …
Die Heiligen sind die klarsichtigsten Menschen, wohingegen die Weltmenschen, die sich so klarsichtig und aufgeklärt vorkommen, erschreckend blind sind. Diese Tatsache wird offenbar, wenn es um den Tod geht. Der Tod ist nüchtern gesehen einfach eine Tatsache, denn jeder Mensch muß einmal sterben, was auch jeder Mensch weiß. Dennoch wollen die meisten Menschen diese Tatsache nicht tatsächlich anerkennen, d.h. sie leben so, als bräuchten sie niemals sterben, was doch eine große Torheit ist, ein äußerst bedauerlicher Selbstbetrug, der weitreichende Konsequenzen hat, Konsequenzen, die bis in die Ewigkeit hinüberreichen. Die Heiligen sind keine Toren, weshalb sie rechtzeitig an den Tod denken und sich …
Weiterlesen …
Wie angekündigt, wollen wir einige Texte veröffentlichen, die uns die Bedeutung der allgemeinen Konzilien für die Kirche vor Augen führen. Unser erster Text handelt vom „Ursprung, Zweck und Bedeutung der allgemeinen Concilien in der Kirche“. Wie aktuell die darin entwickelten Gedanken über die Konzilien der Kirche von Dr. M. Jos. Scheeben auch heute noch sind, zeigt die momentane Diskussion in der Menschenmachwerkskirche über das sog. 2. Vatikanum bzw. die Irrtümer, welche auf diesem „Konzil“ verkündet worden sein sollen. Wir haben diese Formulierung ausdrücklich gewählt, um die Meinungsvielfalt zu diesem Thema auszudrücken. Es ist dabei besonders auffallend, daß sich infolgedessen selbst alle …
Weiterlesen …
Die neue Ausgabe unserer Zeitschrift "Antimodernist" ist erschienen und beschäftigt sich aus gegebenem Anlaß mit dem "ersten und einzigen Vatikanischen Konzil", dessen 150jähriges Jubiläum wir dieses Jahr begehen. Rundbrief Nr. 33 schreibt dazu: Die letzte Nummer unserer Zeitschrift für das Jahr 2020 erinnert an das Vatikanische Konzil, das vor 150 Jahren gezwungenermaßen vorzeitig beendet und vertagt werden mußte. Auch in der Menschenmachwerkskirche hat dieses Gedenken einen Widerhall gefunden, wobei die vielfältigen Kommentare jedem zeigen, der es sehen will, daß dieses Konzil niemals vollkommen angenommen wurde – ja, für einen wahren Katholiken unfaßbar, immer mehr zum Stein des Anstoßes wurde. Eines …
Weiterlesen …
Dieses Jahr begehen wir das 150. Jubiläum des sog. "Ersten Vaticanum", das dafür berühmt wurde, daß es die Unfehlbarkeit des Papstes definierte. Wir nehmen diese Gelegenheit zum Anlaß, eine kleine Reihe von Texten zu publizieren, die sich mit dem Thema des Ökumenischen Konzils beschäftigen, weiß doch heute kaum einer mehr, was es mit so einer allgemeinen Kirchenversammlung auf sich hat. Im folgenden beginnen wir mit der Einleitung. </p> Das Vatikanische Konzil von 1869 – 1870 erhitzt auch nach 150 Jahren immer noch die Gemüter, wobei man sich fragt, warum eigentlich? Ist doch in der Menschenmachwerkskirche von der damals unter vielen …
Weiterlesen …