Was bisher geschehen ist: Nach den liturgischen Reformen des heiligen Papstes Pius X. geriet das Anliegen weiterer Reformen in die Hände der "Liturgischen Bewegung", welche unter liturgischer Reform eine völlige Änderung der Liturgie und ihres Wesens verstand, ganz zeitgeistgemäß weg von Gott und hin zum Menschen. In den 1930er und 1940er Jahren konnten diese neuen und falschen Ideen bis Rom vordringen. Papst Pius XII. setzte im Jahr 1948 eine eigene römische Kommission für liturgische Reformen ein mit dem Lazaristenpater und Freimaurer Annibale Bugnini als Sekretär. Damit hatte er den Bock zum Gärtner gemacht, denn Bugnini ging als Vater der "Neuen …
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1. Bei ihren Erscheinungen in Lourdes im Jahr 1858 stellt die allerseligste Jungfrau eine deutliche Verbindung her zwischen den beiden großen Dogmen des 19. Jahrhunderts, die beide nicht zufällig demselben Papst Pius IX. zu verdanken sind, der nicht nur ein großer Verehrer der Muttergottes war, sondern auch ein großer Kämpfer gegen die Zeitirrtümer wie den Naturalismus, Rationalismus und Liberalismus. Indem sich die Jungfrau als die „Unbefleckte Empfängnis“ offenbart, bestätigt sie nicht nur das Dogma von 1854 (das sich heuer zum 160. mal jährt), sondern damit indirekt auch gleichzeitig das unfehlbare Lehramt des Papstes, welches 1870 als feierliches Dogma verkündet werden …
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1. Der britische Psychologe Kevin Dutton, der ein Buch über „Psychopathen“ geschrieben hat, äußerte sich in einem Interview mit „Spiegel online“ vom 25.09.13 zu diesem Thema. Dabei charakterisiert er Psychopathen als „selbstsicher“, „furchtlos, charmant und gewissenlos“. Sie „schieben nichts auf, fokussieren sich aufs Positive, nehmen Dinge nicht persönlich und machen sich keine Vorwürfe, wenn etwas nicht geklappt hat“. Unter Druck bleiben sie gelassen, da sie „sich nicht mit einem möglichen Scheitern“ beschäftigen, sondern sich „immer nur auf die gewünschte Belohnung“ konzentrieren. „Dadurch werden sie automatisch selbstsicherer und überzeugender.“ Dank dieser Eigenschaften sind sie oft recht erfolgreich und gelangen nicht selten …
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Der deutsche Reichskanzler Otto von Bismarck bestimmte fast dreißig Jahre die Geschicke seines Landes. Mehr als vierzig Jahre war er der wichtigste Politiker Berlins. Mit 35 Jahren ernannte ihn der König zum preußischen Gesandten am Deutschen Bundestag und mit 47 Jahren wurde er Ministerpräsident. Ab 1871 war er Reichskanzler, was er bis 1890 blieb, als er widerwillig seinen Abschied nehmen musste. Bismarck gilt als einer der größten Politiker des 19. Jahrhunderts. Wie kein anderer hat er Europa auf Dauer verändert. Bei seinem Abschied veröffentlichte der britische „Punch“ vom März 1890 eine Karikatur mit dem Titel: „Der Lotse verlässt das Schiff“. …
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In Kreisen der "Tradition" grassiert in den letzten Jahren zunehmend die "Sedisphobie", d.h. die geradezu panische und oft beinahe krankhafte Angst vor dem "Sedisvakantismus". Diese beruht zum nicht geringen Teil wohl darauf, daß man im Grunde keine Argumente dagegen hat. Sehen wir daher hier einige jüngst aus "Traditionalisten"-Kreisen wieder gegen die "Sedisvakantisten" vorgebrachte Gründe und unsere Antworten darauf. 1) Entweder müssen wir die Konzilspäpste ganz anerkennen (wie die Liberalen - Gott bewahre), oder aber sie ganz zurückweisen (wie die Sedisvakantisten). Sie allerdings teilweise anzuerkennen und teilweise abzulehnen, bedeutet nach eigener Erkenntnis auszuwählen, wie das schon Luther tat und alle Häretiker …
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