Die diesjährige Advents-Spendenaktion der „Piusbruderschaft“ stand unter dem Motto „Heiliges Jahr 2025“. Als ein „Heiliges Jahr der Hoffnung und Erneuerung“, wurde es vom „Distriktoberen“ für Deutschland angepriesen. „Viele fühlen sich angesichts der Veränderungen und der aktuellen Entwicklungen verunsichert und verloren“, zeigt der Pater sein Mitgefühl. „Doch inmitten dieser Umbrüche möchten wir als Gemeinschaft diesen Seelen einen festen Anker der Hoffnung und des Glaubens bieten.“ Dieser „Anker“ lag in Form einer Broschüre bei, die ein Programm der „Herz-Jesu-Verehrung“ für das „Heilige Jahr 2025“ enthält. Denn, wie der hochwürdige Herr im Vorwort zu diesem Heftchen erklärt: „Ein Heiliges Jahr ist ein Jahr der Gnade und Barmherzigkeit. Angesichts der Not der Seelen, die verschärft wird durch die Gottlosigkeit staatlicher Gesetze und durch die Krise innerhalb der Kirche, ist es unsere Aufgabe, entschieden in die Nachfolge Jesu Christi, unseres Herrn und Meisters, zu treten.“ Das ist schön!
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Wir haben dem Privatdozenten Dr. Neidhart gelauscht, wie er den Studenten im Priesterseminar zu Wigratzbad den „Sedisvakantismus“ erklärt. Dazu hat er zunächst über die „Unfehlbarkeit des Papstes“ gehandelt und über den „Papa haereticus“. Nun ist die Pause zu Ende, und flugs begeben wir uns wieder in den Hörsaal, um der Vorlesung weiter zu folgen und endlich akademische Klarheit über diese „Sedisvakantisten“ zu erlangen.
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Endlich akademische Klarheit über den „Sedisvakantismus“! „PD Dr. Ludwig Neidhart“ ist laut Selbstauskunft „Lehrbeauftragter am Institut für Philosophie der Universität Augsburg (Lehrstuhl für Philosophie mit Schwerpunkt analytische Philosophie und Wissenschaftstheorie) und Lehrer am Maria Theresia Gymnasium in Augsburg“. Außerdem war er „ehemals Mitglied der Forschungsgruppe von Prof. Aulbach am Institut für Mathematik der Universität Augsburg (Lehrstuhl für nichtlineare Analysis)“. Alles in Augsburg. Damit ist er der berufene Mann, um im „Priesterseminar St. Petrus in Wigratzbad“, das im Bistum Augsburg liegt und die deutschsprachigen „Petrusbrüder“ ausbildet, Vorträge und Vorlesungen zu halten.
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Bergoglio hat wieder für moralische Entrüstung gesorgt. Auf seiner „Apostolischen Reise“ in Singapur, wo er am 13. September an einem „Interreligiösen Treffen mit jungen Leuten“ teilnahm, sprach er folgende Worte (übersetzt aus dem Italienischen):
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Abbé Claude Barthe ist ein französischer Priester, „Journalist, Liturgiker und Essayist“, wie uns die französische Version von „Wikipedia“ zu berichten weiß. Geboren wurde er am 24. August 1947, trat 1964 in das „Seminar Pius XI.“ zu Toulouse ein, um den „kanonischen Studiengang“ in Philosophie und Theologie zu beginnen, und wurde auf diese Weise „Zeuge der Entwicklungen in der Kirche im Gefolge des II. Vatikanischen Konzils“. Anschließend erwarb er einen Abschluß in Geschichte sowie ein Diplom in Zivilrecht und trat schließlich in das Seminar der „Piusbruderschaft“ zu Ecône ein, wo er 1979 durch Erzbischof Lefebvre die Priesterweihe empfing.
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